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Industriellenvereinigung NÖ begrüßt Ziele der Landesstrategie 2030

„Die NÖ Landesstrategie 2030 formuliert die richtigen Ziele für den Industriestandort Niederösterreich – und wir erwarten, dass der bisherige industrie- und zukunftsfreundliche Kurs auch in den nächsten Jahren konsequent umgesetzt wird“, erklärt der Präsident der IV NÖ, Thomas Salzer, zur heute präsentierten neuen Landesstrategie 2030.

Fokus auf Fachkräfte, Forschung, Internationalisierung und Infrastruktur.
Das neue Strategiedokument würdigt die Leistungen der Industrie für wirtschaftliche Stärke und Beschäftigung im Land und beschreibt konkrete Wege zur Lösung wichtiger standortpolitischer Herausforderungen, allen voran des Fachkräftemangels. „Der Fokus auf die bessere Aus- und Weiterbildung und unterschiedliche Formen der Weiterqualifizierung sind ebenso wichtig, wie das Anliegen, nicht genutzte Arbeitskräftepotenziale bei Frauen durch bessere Kinderbetreuung zu erhöhen“, so Salzer. Für die Industrie besonders wichtige Ambitionen der Strategie sind die internationale Positionierung Niederösterreichs als unternehmerfreundliches Bundesland, die Internationalisierung der Unternehmen, der Fokus auf Forschung, Innovation und „smarte Spezialisierung“, der weitere Ausbau von Technologiezentren und Entwicklungshubs sowie der Ausbau der Digital- und Verkehrs-Infrastruktur. Neben dem Lückenschluss im hochrangigen Straßennetz hebt die Strategie auch die Notwendigkeit grenzüberschreitender Straßenverbindungen ins benachbarte Ausland hervor.

Bevölkerung sind Standort-Qualitäten wichtig.
„Ein starker Industriestandort Niederösterreich hebt das Wohlstandsniveau im ganzen Land und nützt allen Regionen. Erfolgreiche Industriebetriebe sind das Rückgrat für Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Land. Sie brauchen auch in Zukunft erstklassige, stabile und berechenbare Rahmenbedingungen. Dazu gehört ganz besonders eine sichere und leistbare Energieversorgung“, unterstreicht der Präsident der NÖ Industriellenvereinigung.

Die im Rahmen des Landesstrategie-Prozesses durchgeführten empirischen Erhebungen zeigen zudem, dass die Bevölkerung die Vorteile eines attraktiven blau-gelben Standortes zu schätzen weiß: 57 Prozent halten Niederösterreich als Wirtschaftsstandort für eher attraktiv, 14 Prozent sogar für sehr attraktiv. Salzer: „Die Bevölkerung steht klar auf der Seite von Wachstum, Arbeit und Wohlstand. Darum muss es jetzt gemeinsam mehr denn je gehen.“

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