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Internationaler Workshop zu umweltfreundlichem Güterverkehr auf europäischer Nord-Süd-Achse

Bei einem internationalen Workshop am 27. November 2018 in Berlin befassten sich Experten aus Deutschland, Dänemark, Norwegen und Schweden auf Einladung der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg und der Forschungsgruppe Verkehrslogistik der TH Wildau dem Thema „Saubere Kraftstoffe für eine nachhaltige Verkehrs- und Regionalentwicklung“ in Skandinavien und in der deutschen Hauptstadtregion.

Rund 70 Gäste aus Deutschland, Dänemark, Norwegen und Schweden haben am 27. November 2018 an einem internationalen Workshop zum Thema „Saubere Kraftstoffe für eine nachhaltige Verkehrs- und Regionalentwicklung“ teilgenommen. Die von der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg und der Forschungsgruppe Verkehrslogistik der Technischen Hochschule Wildau organisierte Veranstaltung informierte über Sachstand und Anwendung sauberer Kraftstoffe in Skandinavien und in der deutschen Hauptstadtregion.

Zudem konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer praktische Anschauungsbeispiele kennenlernen. Highlight war die Besichtigung batterieelektrischer Fahrzeuge im Berliner Westhafen, darunter der Terberg YT202EV. Mit diesem Elektro-LKW untersuchte und erprobte die Forschungsgruppe Verkehrslogistik im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes KV-E-Chain neue Wege für einen umweltfreundlichen Gütertransport in Ballungszentren. Dabei ging es um die vollständig elektrifizierte Lieferkette im kombinierten Verkehr mit Vor- und Nachlauf auf der Straße.

Der Workshop „Saubere Kraftstoffe“ fand im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Projektes „Scandria2Act“ statt. Dabei geht es um eine gemeinsame europäische Verkehrspolitik auf der Verkehrsachse von Skandinavien bis zur Adria, vor allem in Hinblick auf „grüne“ Antriebe und den Ausbau der Schieneninfrastruktur.

Quelle: Technische Hochschule Wildau Bild: TH Wildau/Bernd Schlütter

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