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LogiMAT 2019: IdentPro GmbH

IdentPro GmbH

Als Spezialist für automatisierte Materialverfolgung in Produktion und Lager definiert IdentPro die Intralogistik neu. Mit unserer State-of-the-art-Lösung für scan-freie Lagerprozesse, dem 3D Staplerleitsystem identplus®, realisieren wir bei unseren Kunden Intralogistik 4.0. Herstellerunabhängigkeit garantiert größte Flexibilität auch bei gleichzeitigem Einsatz manngeführter und autonomer Stapler. Von der Beratung bis zur Wartung ist IdentPro ein verlässlicher Partner in Deutschland, Europa, Asien und Nordamerika. Ein weltweites Netzwerk und sichere Kontinuität werden durch die Zugehörigkeit zur Dr. Wack Gruppe gewährleistet.

Der Marktanteil autonomer Stapler soll im Jahre 2038 bei 70% liegen, sagt eine aktuelle IDTechEx Studie. In den kommenden 20 Jahren sind demnach gemischte Flotten aus automatisierten und bemannten Staplern die Regel. Bis heute fehlt jedoch eine geeignete Steuerung für eine sichere Materialverfolgung bei Einsatz unterschiedlicher Transportressourcen. Genau das ändert Identpro jetzt mit seinem Staplerleitsystem identplus. Der Spezialist für Materialverfolgung hat sein 3D Staplerleitsystem identplus® um eine Standardschnittstelle zur Steuerung autonomer Stapler beliebiger Hersteller erweitert. Ein entsprechender VDMA-Standard ist derzeit in der Umsetzung. „Die Standardschnittstelle ersetzt proprietäre Herstellersysteme und damit Insellösungen. Neben einem signifikant reduzierten Integrationsaufwand ermöglicht diese die durchgängige Steuerung autonomer Transportressourcen beliebiger Hersteller. Genau das nutzen wir für das automatisierte Tracking von Materialbewegungen mit verschiedenen Fahrzeugen“, erklärt Michael Wack, geschäftsführender Gesellschafter bei Identpro. Wack weiter: „Bestandssicherheit in einem Lager wird nur auf Basis fehlerfreier Datenerfassung erzielt. Jeder Logistikverantwortliche kennt die Unsicherheiten und Fehler, die Folge des permanenten Scannens von Barcodes an Waren und Stellplätzen sind. Der zusätzliche Einsatz autonomer Stapler ändert nichts an dem Problem“.

Als Beispiel nennt Wack mehrstufige Transporte, die mit autonomen und bemannten Staplern durchgeführt werden. Jede Übergabestelle erfordere einen korrekten und vollständigen Datentransfer. So müsse weiterhin gescannt werden, wenn ein autonomer Schubmaststapler eine Palette an einen Übergabeplatz stellt und ein bemannter Stapler diese aufnimmt. Werde die Palette anschließend wieder an einen autonomen Stapler übergeben müsse auch hier ein Datentransfer stattfinden. „Aufbauend auf der standardisierten Schnittstelle haben wir autonome Stapler als Ressource in unser erfolgreiches identplus® System für scan-freie Lagerprozesse integriert. Damit kann Last beliebig zwischen autonomen und manngeführten Staplern wechseln. Der für die Datenintegrität unverzichtbare automatisierte Datenfluss und -austausch mit einem Lagerverwaltungssystem (LVS) o. ä. bleibt bei Wechsel der Fahrzeugtypen erhalten“, beschreibt Wack seine Lösung. Auch die autonome Prozessvernetzung im Sinne einer Smart Factory werde bei gemischten Staplerflotten durch den über die Standardschnittstelle realisierten automatisierten Datenfluss problemlos möglich. Das Staplerleitsystem stellt die jeweils erforderlichen Daten zur richtigen Zeit in korrekter Form zur Verfügung.

Mehr Informationen unter: www.identpro.de

Halle 8 / Stand F57 

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