Bequemes Outsourcing der Logistik: Kloepfel 4PL Solutions betritt den Markt
Mit Kloepfel 4th-Party-Logistic Solutions können Mittelständler ihre komplette Logistik auslagern, ihre Logistikqualität optimieren und dabei ihre Logistikkosten um bis zu 20% reduzieren.
Hinter dem von Accenture Mitte der 90er Jahre geprägten Fachbegriff 4th-Party-Logistic (4PL) steckt die Idee, dass unabhängige Logistikexperten ihren Kunden auf Basis ihrer Logistikbedürfnisse maßgeschneiderte Logistikkonzepte und hierzu die jeweils optimalen Logistikpartner und Lösungen erarbeiten und managen. Um als Organisator und Makler von Logistikdienstleistungen neutral arbeiten zu können, verzichtet Kloepfel 4PL Solutions auf eigene Assets, wie z. B. eigene Fahrzeuge, Lagerhallen oder anderweitige logistische Ausrüstungen.
Kloepfel 4PL betrachtet zur Logistikoptimierung die Informations- und Güterflüsse der Logistik ihrer Kunden, um durch die optimale Bündelung der Dienstleister Lieferzeiten zu verkürzen sowie Transport-, Bestands- und Transaktionskosten zu senken.
Mit der Gründung von Kloepfel 4PL Solutions reagiert die Kloepfel Group, der Einkaufsdienstleister für den Mittelstand, auf die zunehmenden Wünsche ihrer rund 600 Kunden, Unternehmensprozesse, die nicht zum Kerngeschäft gehören, auszulagern.
Zur Gründung von Kloepfel 4PL Solutions konnte die Kloepfel Group mit Sebastian Krings einen führenden 4PL-Profis ins Haus holen. Der 4PL-Manager hat langjährige Erfahrung in dem sehr speziellen Logistiksegment und konnte den 4PL-Markt in den vergangenen Jahren stark prägen.
„Laut der von der TU Darmstadt und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG jüngsten angefertigten Studie zum Thema 4PL, gewinnt diese Form der Auslagerung immer mehr an Bedeutung“, erklärt Geschäftsführer Sebastian Krings. „Wir wollen unseren Kunden nicht nur einmalige Kostensenkungseffekte liefern, sondern unsere Optimierungen auch nachhaltig operativ umsetzen und steuern“, so Krings weiter.
Im Portfolio des Startups befindet sich zum einen der Bereich Logistikoptimierung wie z.B. strategischer Frachtleistungseinkauf, Netzwerk- und Prozessoptimierung sowie als weiterer Schwerpunkt die operative Logistiksteuerung als klassische Dienstleistung eines neutral am Markt agierenden 4PL-Unternehmens. Kostenreduzierungen von bis zu 20% und Qualitätsverbesserungen in der Logistik für die Kunden der Kloepfel Group zu erzielen, ist das primäre Ziel dieser jungen aber sehr erfahrenen Unternehmung.
Begriffserklärung – Die vier Logistikmodelle 1PL bis 4PL
Nachdem Accenture den 4PL Fachbegriff Mitte der 90er Jahre geprägt und definiert hat, hat sich die Geschäftsidee in den Folgejahren nicht wesentlich entwickelt. Seit einigen Jahren jedoch hat das Konzept eine hohe Priorität und große Teile der verladenden Industrie in Europa haben diese Form des Outsourcings in den Fokus genommen. Das Angebot an 4PL Dienstleistern ist aber leider überschaubar, da die etablierten Logistikunternehmen aufgrund ihrer Assets und Konkurrenzsituation keinen unabhängigen und freien Marktzugang haben und somit ihrem Kunden keine individuelle Best-in-Class-Lösung anbieten können.
1PL = Lagerist/Fuhrunternehmen
2PL = Spediteur makelt Lagerist/Fuhrunternehmer (1PL)
3PL = Kontraktlogistiker mit eigenen Assets (z. B. Lager, Flotte etc.)
4PL = Unabhängiger Logistikoptimierer ohne eigenen Assets (z. B. Lager, Flotte etc.). Hier steht die Optimierung der Logistik des Kunden im Mittelpunkt.
Für folgende Beispiele ist 4PL grundsätzlich interessant:
- Logistik ist nicht die Kernkompetenz des Unternehmens
- Dem Unternehmen fehlt die Transparenz über die logistischen Prozesse
- Das Unternehmen kann die Leistungsfähigkeit seiner Logistik nicht beurteilen
- Das Unternehmen will nachhaltig Logistikkosten sparen
- Das Unternehmen will die Kosten in der Logistik bis zu 100% variabilisieren
- Das Unternehmen will in der Logistik keine Remanenzkosten haben
- Das Unternehmen will nicht in Logistik investieren
- Das Unternehmen will nicht für jedes Teilgebiet in der Logistik eigene Expertise aufbauen