Neue Tochtergesellschaft im Bereich EPC/RFID gegründet
Das neue Unternehmen wird in Zusammenarbeit mit GS1 Germany und EECC (European EPC Competence Center) das Angebot im Bereich der Radiofrequenztechnologie EPC/RFID unterstützen und weiter voran treiben. Die EPCON besteht aus fünf Mitarbeitern, wovon vier nach langjähriger Tätigkeit bei Intel im Bereich „Digital Supply Chain“ umfangreiches Know-how und weitgehende Branchenkenntnisse aufgebaut haben. „Um das Wachstum und die Chancen der EPC/RFID-Technologie weiter zu stärken und das große Potenzial, insbesondere auch in Branchen außerhalb der Konsumgüterindustrie, auszuschöpfen, haben wir die neue Gesellschaft gegründet“, erläutert Jörg Pretzel, Geschäftsführer von GS1 Germany. Neben der Entwicklung von Standards und technischen Lösungen sowie dem Test für deren Anwendbarkeit bedarf es aus seiner Sicht dringend einer weiter gehenden Beratung für die konsequente Einführung von EPC/RFID, auch über die Konsumgüterbranche hinaus. „EPCON soll unsere Kunden dabei unterstützen, die RFID-Technologie auf Basis des EPC – Elektronischer Produktcode zu implementieren.“ Das neue Unternehmen hat seinen Sitz in München und verfügt bereits über eine Reihe von Kunden aus den Bereichen Automobil, Konsumgüter, Luftfahrt und Informationstechnologie. „Wir vereinen das Expertenwissen von Technologie- und Businessberatern unter einem Dach“, erläutert Geschäftsführer Jürgen Hairbucher. GS1 Germany, EECC und EPCON bieten den Kunden ein umfassendes Lösungsprogramm zur erfolgreichen Etablierung der EPC/RFID Technologie an. Das verantwortliche Kompetenzteam setzt sich zusammen aus Ulrich Poreschack und Jürgen Hairbucher als Geschäftsführer der EPCON sowie Ralf Vinzenz Bigge, Bereichsleiter EPC/RFID bei GS1 Germany und Konrad von Bonin, Bereichsleiter EECC. GS1 Germany hält 51 Prozent der Anteile an der EPCON, 49 Prozent liegen bei der Bavaria Beteiligungs GmbH. Das Stammkapital beträgt 150.000 Euro. Quelle: MyLogistics |