Projektziele mehr als erfüllt

Die Ergebnisse des Hilfsprojekts von Dachser und terre des hommes können sich sehen lassen. Bilanz nach fünf Jahren gemeinsamer Arbeit: Die Ziele wurden nicht nur erreicht, sondern sogar um ein Vielfaches überschritten.

Als das international tätige Logistikunternehmen und das Kinderhilfswerk 2005 die Bildungsoffensive in Uttar Pradesh starteten, ging es darum,

  • 7.000 Kindern Unterricht zu bieten,
  • 25 Schulen mit Unterrichtsmaterialen und Sanitäranlagen auszustatten,
  • 2 Lernzentren zu bauen und
  • 1.500 Schüler auf das Berufsleben vorzubereiten.

Hierfür hat Dachser fünf Jahre lang jährlich 100.000 Euro investiert.

Dass die Projektpartner vor Ort die Ziele nicht nur erfolgreich umgesetzt, sondern weitaus mehr getan haben, zeigt der aktuelle Bericht von terre des hommes Indien. Demnach haben zwischen 2005 und 2010 mehr als 11.000 Kinder dank des Hilfsprojekts die Schule besucht; etwa 3.300 von ihnen fingen im Anschluss ein Studium an, 2.500 schlossen ihre Berufsausbildung mit Erfolg ab.

Statt zwei sind innerhalb von fünf Jahren gleich sieben Schul- und  Berufszentren errichtet worden; gleichzeitig wurden in 43 staatlichen Schulen Klassenzimmer eingerichtet und Brunnen mit Trinkwasser sowie Toiletten gebaut.

„Diese Erfolge spiegeln den besonderen Charakter des Hilfsprojekts wider: Es geht nicht darum, dass die Reichen die Armen unterstützen, sondern darum, dass ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ geleistet wird. So schaffen die Dorfbewohner den Wandel hin zu einer Eigenverantwortung, die ihr Leben dauerhaft sichert“, erklärt Bernhard Simon, Sprecher der Geschäftsführung von Dachser.

Um sicher zu stellen, dass die Dorfbewohner auch künftig die Möglichkeiten der Bildung nutzen, um selbständig zu werden, hat sich Dachser entschlossen, das Hilfsprojekt auch weiterhin zu unterstützen. Im Oktober startete die Phase 2. George Chira, Projektkoordinator von terre des hommes in Südasien, sagt: „Wir freuen uns, dass wir mit der weiteren Förderung durch Dachser die bisher erzielten Ergebnisse festigen und das Umweltbewusstsein vor Ort stärken können.“

Quelle: DACHSER GmbH und Co. KG

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