Reaktivierung der Bahnlogistik bei der Firma Zapf

Zapf GmbH schickt Fertiggaragen per Bahn von Bayreuth zu Zielen im In- und Ausland 

Bei der Zapf GmbH feiert der Güterverkehr auf der Schiene ein Comeback. Acht Jahre nachdem der letzte Güterzug das Werk in Weidenberg (Deutschland) verlassen hat, rollen jetzt wieder Transporte mit Fertiggaragen per Bahn. Ziel der Geschäftsleitung ist die stärkere Nutzung des Verkehrsträgers Schiene. DB Schenker Rail und die Transa Spedition haben dafür ein spezielles Bahnlogistikkonzept entwickelt. 

Zapf unterhält in Deutschland und im benachbarten Ausland künftig mehrere Logistikzentren, die als Drehscheiben für die Belieferung von Baustellen mit Fertiggaragen und Betonfertigteilen dienen. Die Versorgung der Logistikzentren übernimmt DB Schenker Rail. Die Belieferung der Baustellen erfolgt per Lkw. 

Als Ausgangspunkt für die Bahnlogistik dient der erneuerte Gleisanschluss im Werk Weidenberg der Firma Zapf. Kürzlich erfolgte der erste reguläre Transport von 20 Fertiggaragen per Schiene. Die Teile überschreiten mit einer Höhe von bis zu drei Metern, einer Breite von über drei Metern und Längen von knapp acht Metern die üblichen Lademaße. Deshalb erfolgt der Bahntransport mit speziellen Flachwagen. Die operative Abwicklung der Kundenaufträge erfolgt über die Geschäftsstelle Regensburg der Transa Spedition GmbH.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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