SAF-Holland mit Umsatz- und Ertragssprung im ersten Halbjahr 2015

Nach einem starken Jahresauftakt hat sich die positive Geschäftsentwicklung bei dem Zulieferer für die Nutzfahrzeugindustrie SAF-Holland auch im zweiten Quartal 2015 fortgesetzt. Trotz der anhaltend schwachen Marksituation in den nicht unbedeutenden Absatzmärkten Brasilien, Russland und Australien konnte der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2015 gegenüber dem Vorjahrjahreszeitraum um 15,9 Prozent auf 558,7 Mio. Euro (Vorjahr 482 Mio. Euro) gesteigert werden.

Dazu hat die anziehende Nachfrage nach Trucks und Trailern in den USA und Europa ebenso beigetragen wie der steigende Anteil neuer Produkte bei Achsmodulen und Federungssystemen und die verstärkte Erschließung neuer Märkte. Umrechnungsbedingt positiv auf die Umsatzentwicklung wirkte sich die Währungskursentwicklung, und hier vor allem der starke US-Dollar, aus. Organisch konnte das Geschäft um fast sechs Prozent ausgeweitet werden.

In Europa, der umsatzstärksten Region von SAF-Holland, wuchs der Halbjahresumsatz um 3,8 Prozent auf 271,2 Mio. Euro (Vorjahr 261,2 Mio. Euro) wobei sich das unverändert schwierige Marktumfeld in Russland belastend auswirkte. In Nordamerika erhöhte er sich auch währungskursbedingt um 28,2 Prozent auf 224,3 Mio. Euro (Vorjahr 174,9 Mio. Euro). Den prozentual stärksten Zuwachs verzeichneten dieUmsatzerlöse in den übrigen Regionen. Dort übertraf der Umsatz das Vorjahr um 37,7 Prozent und erreichte insgesamt 63,2 Mio. Euro (Vorjahr 45,9 Mio. Euro). Eine besonders gute Geschäftsentwicklung zeigte sich dabei im ASEAN-Raum sowie in China. Aber auch die international, insbesondere im Ersatzteilgeschäft, ausgebauten Aktivitäten in Dubai und Mexiko wirkten sich positiv auf die Umsatzentwicklung in den Regionen Mittlerer Osten und Mittelamerika aus.

Auf die Marktchancen in den Schwellenländern wie den BRIC- und Next-Eleven-Staaten ist auch die im ersten Halbjahr beschlossene mittelfristige Wachstumsstrategie 2020 von SAF-Holland ausgerichtet. Die weltweiten Megatrends Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und Globalisierung forcieren mit stark zunehmenden Waren- und Transportmengen den Bedarf an Trucks und Trailern – insbesondere in den aufstrebenden Regionen. Neben einem auf neue Produkte gestützten starken Ausbau des Geschäfts in Nordamerika sieht die Strategie vor, dass Saf-Holland dieses zusätzliche Wachstumspotenzial erschließt und bis 2020 den Umsatzanteil in den Regionen Mittelamerika, Asien, Mittlerer Osten von derzeit rund ekf Prozent auf 30 Prozent ausweitet.

 

SAF-Holland

 

Quelle: mylogistics.net

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