Weniger Nachfrage für die Rollenden Landstraßen der Ökombi

Nur die Brenner-Strecke beschert der Ökombi Wachstum

Von einer rückläufigen Nachfrage war im ersten Halbjahr 2009 die Aufkommensentwicklung auf den Rollenden Landstraßen der Ökombi gekennzeichnet. Im Zeitraum Jänner bis Juni wurden 150.302 Lkw transportiert, um 11,1 Prozent oder 18.799 Stück weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. „Auf der Brenner-Achse ist das Aufkommen um 8,4 Prozent auf 109.370 Lkw gestiegen. Auf der Donau-/Pyhrn-/Tauern-Achse steht ein Rückgang um 38,9 Prozent auf 40.932 beförderte Sendungen zu Buche“, gab das Unternehmen in der Vorwoche bekannt.

Die Ökombi betreibt auf sieben nationalen und internationalen Verbindungen 69 RoLa-Züge pro Tag. Im Jahr 2008 hat die Tochtergesellschaft der Rail Cargo Austria AG cirka 330.000 Lkw mit 13 Mio. Tonnen Gesamtgewicht befördert und mit 36 Mitarbeitern etwa 105 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet. Der Fuhrpark umfasst 900 Niederflurwagen und 56 RoLa-Begleitwagen.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

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