Weniger Umschlag in den österreichischen Donauhäfen im Jahr 2009

Österreichs Donauhäfen mussten im Jahr 2009 beim wasserseitigen Umschlag Federn lassen

Eine geringere Umschlagsmenge als 2008 verzeichneten die Häfen und Anlegestellen entlang des österreichischen Abschnitts der Donau im letzten Jahr. Der gesamte wasserseitige Umschlag verringerte sich 2009 laut Berechnungen der Statistik Austria um 19,3 Prozent oder 1,71 Mio Tonnen Güter auf 7,18 Mio. Tonnen.

In Linz wurden im Berichtszeitraum 4,16 Mio. Tonnen Güter zu Wasser umgeschlagen, was einem Minus von 22,6 Prozent entspricht. In den Wiener Häfe wurde ein Rückgang von 30,5 Prozent auf 1,02 Mio. Tonnen verzeichnet, während Krems mit 259.021 Tonnen um 48,2 Prozent unter dem Vorjahreswert lag. Der Umschlag im Hafen Enns reduzierte sich um 1,2 Prozent auf 532.024 Tonnen. Die von den übrigen Häfen und Anlegestellen umgeschlagene Menge betrug insgesamt 1,21 Mio. Tonnen, und verzeichnete somit ein Plus von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie die Statistik Austria in einer Presseaussendung bekannt gibt.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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