Zukunftsweisende Logistik: Overnight-Direktbelieferung der A1 Telekom Austria Techniker

Belieferung von 1.500 Technikern mit Auftragsmaterial über Nacht – Herstellungen und Wartungsarbeiten schon am nächsten Tag erhöhen Kundenzufriedenheit – Weniger Materialfahrten und effiziente Materialbewirtschaftung in den regionalen Depots – Wichtiger Beitrag zum Klimaschutz: 200 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart

A1 Telekom Austria AG bietet ein umfassendes Produktportfolio aus einer Hand: Kundenanschlüsse für Festnetz- und mobile Sprachtelefonie, für Internet und Datenkommunikation sowie für Kabelfernsehen. Die Ausweitung des Angebots hat auch die Logistik zur Bewirtschaftung und Verteilung von Auftragsmaterial für Anschlüsse und Servicierung komplexer gemacht. Das bisherige System konnte mit diesen Anforderungen nicht mehr Schritt halten, neue Lösungen waren gefragt. In weniger als einem Jahr wurden nun die Prozesse komplett neu definiert und strukturiert: eine moderne Logistikstruktur, von der Kunden, Mitarbeiter und Unternehmen gleichermaßen profitieren, wurde aufgebaut.

Vorstandsdirektor und Chief Commercial Officer Alexander Sperl über das zukunftsweisende und gelungene Logistikprojekt: „Kundennähe, bestes Service und effiziente Abläufe – das realisieren wir mit dem neuen Logistikkonzept für die Overnight-Direktbelieferung unserer Servicetechniker. Eine Win-win Situation für Kunden, Mitarbeiter und Unternehmen ist dadurch geschaffen worden. Denn für unsere Kunden bedeutet das kürzere Abläufe, Termintreue und besseres Service. Die Mitarbeiter haben durch die vereinfachten Prozesse mehr Zeit für die Kunden. Und als Unternehmen können wir dadurch unsere Personalressourcen besser und effizienter einsetzen, wir profitieren durch eine Verringerung der Kapitalbindung und wir leisten mit einer Reduktion von rund 1 Million Fahrkilometern auch noch einen Beitrag zum Klimaschutz.“

Tägliche Belieferung: Vom Serviceauftrag bis zum Kunden österreichweit in 20 Stunden
Rund 1.500 Techniker müssen österreichweit mit dem notwendigen Material für den kommenden Arbeitstag beliefert werden. Um den Personaleinsatz flexibel gestalten zu können, werden die Aufträge um ca. 10.00 Uhr des Vortages einem bestimmten Techniker zugeordnet, die Belieferung in ganz Österreich wird bis 6.00 Uhr des Folgetages durchgeführt. In weniger als 20 Stunden erfolgen die logistischen Abläufe im Hintergrund und der Transport quer durch Österreich. Ermöglicht wird dies durch eine effiziente Kommissionierung der Ware im Lager, eine Materialübergabe in dezentrale Depots und hochautomatisierte IT-Prozesssteuerungen.

Effizientes Arbeiten mit papierloser Kommissionierung, pick & pack und mobiler Kommunikation
Papier war gestern: Die Lagermitarbeiter erhalten ihre Anweisungen jetzt akustisch über ein mobiles Gerät mit Kopfhörern. Auch die Interaktionen des Lagerpersonals mit dem System werden mittels Mikrofon und Spracherkennung durchgeführt.

Zusätzlich wurde „pick & pack“ eingeführt: Dabei wird die Ware bereits im Zuge der Entnahme im Lager verpackt und nicht mehr zuerst aus dem Lager geholt und anschließend in die Gebinde des Transportdienstleisters verpackt.

Jeder Techniker muss die an ihn gelieferten Waren auf Vollständigkeit und Unversehrtheit prüfen. Die Lieferscheine werden nun auf mobilen Endgeräten zur Verfügung gestellt, wo auch die Übernahmebestätigung der Waren an das System zurückgemeldet wird – ebenso wie fehlendes Material oder ein technischer Mangel. Eine solche Meldung löst automatisch einen Qualitätssicherungsprozess für schnelle Fehlerbehebung aus.

1 Millionen weniger Fahrkilometer pro Jahr
Mit dem neuen Logistikkonzept werden täglich rund 1.500 Kundendienst-Techniker mit dem Material für den Tageseinsatz beliefert. Der Techniker muss maximal 10 Kilometer bis zu seinem nächsten Depot fahren.

„Somit können wir im Jahr rund 1 Million Kilometer an Materialabhol-Fahrten unserer Techniker und 200 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Das bringt durch die Treibstoffeinsparung nicht nur kostenmäßige Vorteile, sondern leistet einen wichtigen Beitrag zur Verringerung des ökologischen Footprints. Auch unsere Logistikpartner haben keinen Mehraufwand, sondern fahren in ihren jeweiligen Regionen Touren, die sie sowieso fahren würden“, so Alexander Sperl abschließend.

Quelle: A1 Telekom Austria

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