Bei Hapag-Lloyd weht der Goldwind
Hapag-Lloyd hat mit Goldwind, ein globaler strategischer Partner für saubere Energie mit Sitz in Peking in China, eine Vereinbarung über die Lieferung von 250.000 Tonnen grünem Methanol pro Jahr getroffen. Der Kraftstoff soll aus einem Mix aus Bio- und E-Methanol bestehen, Treibhausgasemissionen um mindestens 70 Prozent reduzieren und dabei allen gängigen Nachhaltigkeitszertifizierungen entsprechen.
„Mit der Vereinbarung sichern wir einen wesentlichen Teil unseres Bedarfs an grünen Treibstoffen. Damit kommen wir unserem Ziel, bis 2045 einen Netto-Null-Flottenbetrieb zu erreichen, einen deutlichen Schritt näher. Es ist und bleibt unser klarer Anspruch, bei der Transformation der Linienschifffahrt eine führende Rolle einzunehmen“, sagt Rolf Habben Jansen, CEO der Hapag-Lloyd AG.
Bis zum Jahr 2030 möchte Hapag-Lloyd die absoluten Treibhausgasemissionen der Flotte im Vergleich zu 2022 um etwa ein Drittel reduzieren. Im Vergleich zu konventionellen Treibstoffen lassen sich durch die bestellte Menge grünen Methanols im Flottenbetrieb insgesamt bis zu 400.000 Tonnen CO2e-Emissionen pro Jahr einsparen.
„Diese Zusammenarbeit beweist erneut, dass Goldwind das Vertrauen einer der wichtigsten Reedereien gewinnt. Hapag-Lloyd hat sich zum Ziel gesetzt, CO2-Neutralität vor den Zielen der Schifffahrtsindustrie zu erreichen. Wir sind dankbar dafür, ein starker Dekarbonisierungspartner der Linienreederei zu werden“, erklärt Wu Gang, Chairman von Goldwind.
Quelle: OEVZ