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DB Schenker eröffnet Logistikzentrum in Nürnberg

DB Schenker hat am vergangenen Freitag die Einweihung eines neuen Shared Logistics Centers (SLC) in Nürnberg gefeiert. „Damit stellen wir der Wirtschaft in der Region zusätzlich 15.800 Quadratmeter Lager- und Logistikfläche zur Verfügung und schaffen so die Basis für weiteres Wachstum“, sagte Kurt Leidinger, Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG.

Für Kunden aus Industrie und Handel leisten etwa 60 Mitarbeiter im SLC moderne Kontraktlogistik-Services – darunter: weltweite Ersatzteillogistik, Beschaffungs- und Produktionslogistik sowie internationale Distribution. Ein besonderer Vorteil für die Kunden liegt zudem in der direkten Anbindung an das Umschlagterminal im Nürnberger Hafen, das der Logistiker bereits Ende 2013 bezogen hat. „Sie profitieren damit von späten Cut Off-Zeiten und der unmittelbaren Integration in das weltweite DB Schenker-Netzwerk“, erklärte Hans-Joachim Brockmeyer, Geschäftsleiter Nürnberg (Land, Logistik). „Damit stehen ihnen integrierte Transportlösungen auf der Straße, in der Luft und zu Wasser zur Verfügung“, ergänzte Roland Dressler, Geschäftsleiter Nürnberg (Luft/See).

Im Fokus: Effizienz in Europa und Chancen im Iran
Darüber hinaus nutzte die Schenker Deutschland AG die Gelegenheit, ihre Gäste über aktuelle Trends in der Logistik zu informieren. Im Fokus standen die Zukunftsaussichten im europäischen Landverkehr. So berichtete Christian Jeck, Leiter Direct Freight der Schenker Deutschland AG, wie der Logistiker durch die Kombination verschiedener Bündelungs-Konzepte kürzere Laufzeiten der Lkw-Transporte durch ganz Europa sicherstellt. „Darüber hinaus profitieren Kunden jetzt von der strategischen Partnerschaft mit dem Paket-Dienstleister GLS, durch die wir ihnen eine All-in-One-Lösung bieten können.“

Ebenfalls stark diskutiert wurden die Möglichkeiten, vom Ende des Iran-Embargos und innovativer Transporttechnik zu profitieren. Über die langjährige Partnerschaft mit dem iranischen Dienstleister Meshkin kann DB Schenker vor Ort auf ein erprobtes Netzwerk zurückgreifen und seinen Kunden Transporte über alle Verkehrsträger anbieten. Bei der Technik der Zukunft standen autonome Systeme vom selbstfahrenden Lkw bis zum Lager-Roboter im Mittelpunkt. Beispielhaft dafür steht bereits ein DB Schenker-Logistikzentrum in Schweden, das mit 65 fahrerlosen Transport-Robotern arbeitet.

DB Schenker

Quelle: MyLogistics

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