Deutliche Steigerung der CEE-Sendungen bei GLS Austria

Direktverkehre nach Ungarn, Tschechien und Slowakei bescherten dem Paketdienst GLS Austria im ersten Halbjahr 2011 eine deutliche Steigerung des CEE-Paketaufkommens:

Die mit der Einrichtung von Direktverbindungen beschleunigten Services für Sendungen nach Ungarn, in die Slowakei und in die Tschechische Republik machen sich für den Paketdienst GLS Austria bezahlt. Seit der Einführung der „Schnellverkehre“ vor einem Jahr erreichen Pakete die drei osteuropäischen Länder vom Großraum Wien aus in weniger als 24 Stunden. Das führte im ersten Halbjahr 2011 bei den Exporten von Österreich nach Tschechien und in die Slowakei zu einer Steigerung des transportierten Volumens um mehr als das Doppelte. Die Paketmengen nach Slowenien, Ungarn, Bulgarien und Polen legten im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 50 Prozent zu.

„Viele unserer Kunden haben Vertriebsschwerpunkte in Osteuropa. Wir haben unsere Fernverkehre dem Bedarf entsprechend darauf ausgerichtet, dass die Waren schnell und zuverlässig ankommen. Das wird angenommen – die Zahlen sprechen für sich“, sagt Klaus Schädle, Managing Director GLS Europe South. Die Laufzeitverkürzung gilt nicht nur für die Hauptstädte Budapest, Bratislava und Prag, sondern flächendeckend für Ungarn, die Slowakei und die Tschechische Republik.

GLS Austria ist eine Tochtergesellschaft der General Logistics Systems B.V. (Hauptsitz Amsterdam). Die Unternehmensgruppe realisiert Paketdienstleistungen für 220.000 Kunden in Europa und bietet zusätzlich Express- und Logistikleistungen. Mit eigenen Gesellschaften und Partnern deckt das GLS-Netzwerk 42 europäische Staaten ab und ist über vertraglich gesicherte Allianzen mit der ganzen Welt verbunden. Im Geschäftsjahr 2010/11 wurden 363 Mio. Pakete transportiert und ein Umsatz in Höhe von 1,75 Mrd Euro erzielt.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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