Fusion von Spedag East Africa und Interfreight East Africa
Spedag Interfreight avcanciert als Teil der M+R Spedag-Gruppe zu einem der größten Logistikanbieter in Ostafrika:
Auf Markt für Logistik- und Projektspeditionsdienste in Ostafrika tritt ein neuer starker Anbieter in Aktion. Die bisherigen Wettbewerber Spedag East Africa und Interfreight East Africa haben sich Anfang September zur Firma Spedag Interfreight zusammengeschlossen. Das neue Unternehmen bietet als Teil der M+R Spedag-Gruppe optimierte logistische Fachkompetenzen und eine verstärkte spezifische Ausrichtung in der Projektspedition im Wachstumsmarkt Afrika.
„Für unsere globalen Kunden entsteht durch diesen Zusammenschluss ein hoher Mehrwert in Bezug auf maßgeschneiderte Projektlösungen im sehr anspruchsvollen ostafrikanischen Markt. Das Transportvolumen von Europa, sowie Ost- und Südasien nach Afrika ist in der letzten Dekade rasant angestiegen und wird weiter überdurchschnittlich wachsen “, sagt Daniel Richner, Mehrheitsaktionär der neuen Firmengruppe. Die Fusion markiert für ihn einen weiteren wichtigen Schritt in der Unternehmensstrategie der M+R Spedag-Gruppe, die Expansion auf Ostasien, Indien und Afrika zu konzentrieren.
Spedag East Africa war zuletzt Marktführer für Projektlogistik im ostafrikanischen Markt. Interfreight East Africa wurde in Fachkreisen als einer der größten Anbieter auf dem Sektor Lagerhaltungs- und Logistikdienstleistungen, sowie als bedeutender Partner des Exporthandels angesehen. Außerdem galt das Unternehmen als Spezialist in der Öl-/Gasindustrie und als Experte für die Lösung von Aufgabenstellungen im Bereich der Logistik für Hilfsgüter.
Spedag Interfreight beschäftigt 700 Mitarbeiter in der Schweiz, Kenya, Uganda, Tansania, Ruanda, Burundi, DR Congo und Süd-Sudan. Zudem ist die M+RSpeda-Gruppe seit über 50 Jahren mit eigenen Büros in Südafrika vertreten. Das Unternehmen verfügt in der neuen Konstellation über eigene Terminals in Mombasa, Kampala, Dar es Salaam und Johannesburg mit 32’000 m² Lagerfläche und 60’000 m² Trucking- Container-Yards. Eine Flotte von 350 Fahrzeugen ist täglich in Afrika unterwegs.
Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com