Gefco arbeitet an einem europäischen Liniennetzwerk

Sammelgutservice der Gefco-Gruppe soll 2011 durch stärkere Ausrichtung auf die Industriekunden um neun Prozent wachsen

Bei der Gefco-Gruppe steht das Jahr 2011 im Zeichen der Etablierung eines „echten europäischen Liniennetzwerkes“. „Der Fokus wird zunächst auf Deutschland und den Ländern in Zentral- und Osteuropas (CEE) liegen. Da aus diesen Ländern große Gütermengen exportiert werden, gestaltet sich die rentable Gestaltung der Rückfahrten manchmal schwierig“, gibt das Unternehmen in einer Aussendung bekannt. Gefco strebt in dem Geschäftsfeld im Jahr 2011 ein Wachstum von neun Prozent an.

„Wir streben kontrolliertes Wachstum an, das auf einem profitablen Sammelgutgeschäft zu Gunsten von Industriekunden mit internationalen Warenströmen basiert“, erörtert Pierre-Yves Laval, Leiter Sammelgut Europa bei Gefco, die Marschrichtung. Er kündigt eine Schließung der Transportkreisläufe und damit verbunden ein optimiertes Management der Warenströme an. Dem entsprechenden Maßnahmenpaket liegen optimierte Rundlauffahrpläne, neu gestaltete operative Standards und die Festlegung von allgemein gültigen Indikatoren für alle Länder im internationalen Netzwerk der Gefco-Gruppe zugrunde.

Das Europa-Netzwerk von Gefco umfasst 140 Niederlassungen mit 400 internationalen und 813 inländischen Sammelgutlinien, darunter 194 auf große Industriebetriebe ausgerichtete Dienste. Täglich werden bis zu 39.800 Sammelgutsendungen und Komplettladungen bewältigt. Die Lieferzeiten in Europa liegen in der Bandbreite zwischen 24 und 72 Stunden.

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