Hapag-Lloyd trotzte 2011 dem schwierigen Umfeld

Deutsche Containerreederei Hapag-Lloyd fuhr im Geschäftsjahr 2011 ein positives operatives Ergebnis ein

Das von einem unerwartet aggressiven Preiskampf im Fernost-Verkehr sowie stark gestiegenen Öl- und Bunkerpreisen gekennzeichnete Geschäftsjahr 2011 fand für die deutsche Containerreederei Hapag-Lloyd ein versöhnliches Ende. Nach vorläufigen Zahlen ist das Transportvolumen im Vergleich zu 2010 um 5,1 Prozent auf 5,2 Mio. TEU gestiegen. Die durchschnittliche Frachtrate lag mit 1.532 USD/TEU nahezu auf Vorjahresniveau (1.569 USD/TEU). Die Umsatzerlöse der aktuell viertgrößten Linienreederei der Welt betrugen rund 6,1 Mrd. Euro und lagen damit währungsbedingt leicht unter dem Vorjahr (6,2 Mrd. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT bereinigt) betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr nach vorläufigen Zahlen rund 101 Mio. Euro.

„Damit haben wir unser Hauptziel für 2011, ein positives operatives Ergebnis, erreicht. Angesichts des äußerst widrigen Marktumfeldes setzt dieses Ergebnis ein beachtliches Zeichen und unterstreicht abermals, dass Hapag-Lloyd zu den erfolgreichsten Linienreedereien gehört“, kommentiert Vorstandsvorsitzender Michael Behrendt die Zahlen. Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg beschäftigte zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres 6.873 Mitarbeiter (Vorjahr: 6.872) und setzte 149 Schiffe mit einer Gesamtkapazität von 679.000 TEU ein.

Quelle:Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar