Hoyer Group schwenkt rasant auf die Euro-6-Motoren-Generation

Die in einigen Städten eingeführten Sperrzonen für Dieselfahrzeuge bestimmter Abgasklassen bestärken den Bulk-Logistiker Hoyer Group bei der großflächigen Einführung von besonders umweltfreundlichen Lkw. „Bereits über 96 Prozent der Zugmaschinen in Deutschland verfügen über schadstoffarme Motoren der Euro-6-Klasse. Die in Hamburg stationierte Flotte hat zu 100 Prozent Euro-6-Motoren“, schreibt das Unternehmen in einer Aussendung.

Europaweit werden bis Ende 2018 schon 84 Prozent der Zugmaschinen von Hoyer der Schadstoffklasse Euro 6 entsprechen. „Wir arbeiten seit geraumer Zeit daran, die gesamte Flotte auf Euro-6-Fahrzeuge umzustellen, was sich als guter Schritt erwiesen hat. 2017 haben wir den Anteil der Zugmaschinen mit Euro-6-Motor um 58 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöht“, erläutert Mark Binns, Managing Director Petrolog und Group SHEQ Manager von Hoyer. Darüber hinaus plant der Logistikdienstleister auch weitere umweltfreundlichere alternative Antriebsstoffe wie LNG (Liquefied Natural Gas) zu testen.

Einer der zentralen Umweltparameter ist für Hoyer die CO2-Bilanz. Das Unternehmen hat sich bis 2020 zum Ziel gesetzt, die CO₂-Emissionen pro Tonnenkilometer um 25 Prozent zu verringern. Verbesserungen beim ökonomischen Fahrverhalten, effizientere Routenplanung, die Minimierung von Leerfahrten und die zunehmende Nutzung intermodalen Verkehrs beim Gütertransport auf Langstrecken unterstützen diesen ambitionierten Plan.

Das unabhängige Familienunternehmen Hoyer (Hamburg) bietet in der europäischen und weltweiten Bulk-Logistik umfassende Lösungen insbesondere für die Branchen Chemie, Lebensmittel, Gas und Mineralöl. Circa 6.500 Mitarbeitende in über 115 Ländern unterstützen die Kunden mit 2.400 Zugmaschinen, 2.700 Tankaufliegern, 43.100 IBCs, 39.200 Tankcontainern und zahlreiche Logistikanlagen mit Depots, Reinigungsanlagen und Werkstätten.

www.hoyer-group.com

 

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