Innovationen im AIM Tracking & Tracing Theatre auf der LogiMAT 2014
Der Industrieverband AIM repräsentiert das globale Netzwerk der AutoID-Experten. AutoID-Technologien umfassen Barcodes, zweidimensionale 2D Codes, RFID, NFC, RTLS, Sensorik u.a. Auf der LogiMAT von 25. – 27. Februar 2014 in Stuttgart präsentiert AIM den Gemeinschaftsstand mit diesen Mitgliedsfirmen:
Deister Electronic GmbH – HID Global GmbH – SEP Logistik AG – The Tag Factory Ltd. – – Fraunhofer Zentrum für Intelligente Objekte ZIO – Waldemar Winckel GmbH & Co. KG
Gegenüber steht das T&TT – Tracking & Tracing Theatre, ein Live-Szenario mit innovativen AutoID-Systemen bei der Unterstützung logistischer Industrieprozesse. Die einzelnen Module des Szenarios werden von diesen Firmen beigesteuert:
Deister Electronic GmbH – Falkenhahn AG – Feig Electronic GmbH – SEP Logistik AG
– ICS Informatik Consulting Systems AG – Logopak GmbH & Co. KG – Scandit AG
T&TT-Vorführungen mit zahlreichen Innovationen
Die Lieferkette im T&TT beginnt mit der Verladung von Paletten bei einem Produzenten und führt über ein Verteilzentrum bis hin zum Teilelager in der Produktion. Für Messebesucher wird der T&TT-Prozess in täglich mehreren Rundgängen wie in einem Museum erläutert:
um 10:30, 12:30 und 14:30 Uhr,
„In unserem Tracking & Tracing Theatre zeigen wir die Vielfalt der AutoID-Technologien im Live-Einsatz. Wir schlagen einen Bogen von der neuen RFID-World-Holzpalette bis zur Google-Datenbrille für Pick-by-Vision und zeigen den Besuchern den Blick durch diese Brille am Monitor. So werden die Effizienzpotentiale anschaulich, die mit dem innovativen AutoID-Einsatz realisiert werden können.“, erläutert Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer von AIM-D e.V, Lampertheim. Hier die im T&TT gezeigten Module:
· Die neuartigen RFID WORLD-Paletten mit versteckten RFID Tags bieten eine gute Chance, um die RFID-Nutzung in zahlreichen Branchen zu intensivieren.
· Pick-by-Vision mit der Google-Datenbrille – gekoppelt mit einer Barcode-Lesefunktion – steigert die Effizienz der Kommissionierung.
· Geschlossene Schränke mit RFID-Ausrüstung ermöglichen die Führung entfernter Konsignationsläger. Der Zugang zu den Schränken wird über Smartcards der berechtigten Personen kontrolliert. RFID-Antennen in den Schränken erkennen die Entnahme von Objekten, gleichgültig ob es sich um Textilien, metallische Teile oder Transportbehälter wie z.B. KLTs (Kleinladungsträger) handelt.
· Ein RFID-Antennentor registriert den Lagerausgang der Paletten und stößt den Versand elektronischer Dokumente an.
· Ein Gabelstapler mit Inhouse-RTLS (Real-time Locating System) transportiert die Paletten zum Verteilzentrum und wird mit Hilfe einer Video-Kamera und 2D Codes an den Wänden in Echtzeit lokalisiert. Eine RFID-Antenne an der Gabel überwacht die Einlagerung der Paletten im Regal.
· Ein Drucker liefert Barcode- und RFID-Etiketten zur Kennzeichnung von Ladungsträgern und Kartons.
· Paket-Tracking mit NFC: Pakete mit NFC-Tags werden mit Smartphones auf dem Weg vom Versender zum Empfänger verfolgt, auch über Transit- und Zollbereiche hinweg.
Das Tracking & Tracing Theatre wird erneut von 18. – 20. November 2014 auf der Fachmesse Euro ID in Frankfurt am Main gezeigt.
AIM-Expertenforen auf der LogiMAT (Halle 4, Forum V):
Jeweils mit abschließender Podiumsdiskussion – am 25.2.: „Mobile IT & AutoID Systeme in der Logistik“ – mit Beiträgen wie „Transparente Wertschöpfung mit Auto-ID & Co.“ (Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes) – „Smarte Paletten intelligent identifiziert” (Deister Electronic) – „Lückenloses RFID Tracking von Ladungsträgern und Objekten aus Metall“ (Schreiner Group) – und am 26.2.: „RFID und Echtzeit-Ortung mit RTLS (Realtime Locating Systems) für die Umsetzung des Konzeptes Industrie 4.0“ mit Beiträgen von BIBA (Bremer Institut für Produktion und Logistik), Harting Technologie-Gruppe, Siemens und Mecomo. Spezieller Aspekt: OPC-UA (Unified Architecture): ein Interoperabilitätsstandard für die Industrie-Automation.
Quelle: AIM-D
