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InstaFreight etabliert erstes Auslandsbüro in Polen

In diesen Tagen beginnt das polnische Büro der digitalen Spedition InstaFreight, eigene Dienstleistungen auf dem dortigen Markt selbstständig anzubieten. Zehn Mitarbeiter in Liegnitz sorgen für eine 24-stündige Ansprechbarkeit. Neben Wachstumszielen in Deutschland und Polen plant das Unternehmen mit Berliner Wurzeln in Zukunft auch die Märkte in Italien, Spanien sowie dem Benelux-Raum zu erschließen.

InstaFreight entschied sich aufgrund der für das Transportgeschäft sehr günstigen geografischen Lage der Stadt Liegnitz, sein Büro in Niederschlesien anzusiedeln. Jeweils weniger als 100 Kilometer von der deutsch-polnischen und der tschechisch-polnischen Grenze entfernt, laufen zwei bedeutende Fernstraßen, darunter jene in Richtung Deutschland verlaufende Autobahn 4, durch den Standort. Namhafte Unternehmen, unter anderem aus der Automobilbranche und dem Online-Versandhandel, entschieden sich ebenfalls für diese Region im Westen Polens.

„Polen ist aufgrund seiner hohen Bedeutung im europäischen Logistikmarkt aus unserer Sicht ein idealer Startpunkt für das erste Auslandsbüro in unserer jungen Geschichte“, begründet Maximilian Schäfer, Co-Founder and Managing Director von InstaFreight, die Standortentscheidung. Wachstum sei in diesem Geschäft ohne Polen und dessen wichtige Brückenfunktion in Europa nicht denkbar.

Erst vor wenigen Wochen hatte der Ost-Ausschuss – Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft kommuniziert, dass der deutsch-polnische Handel im 1. Halbjahr 2019 um fünf Prozent gewachsen ist. Damit hat Polen Großbritannien in der Liste der wichtigsten deutschen Außenhandelspartner überholt.

Mit attraktiven Frachtraten und einer schnelleren Bezahlung, als es vielfach noch in der analogen Speditionswelt möglich und üblich ist, sowie einem Höchstmaß an Transparenz möchte InstaFreight das Transportgeschäft auf den Straßen in der Europäischen Union effizienter und zukunftsfähig gestalten. „In Polen und den von dort aus bedienten mittel- und  osteuropäischen Ländern erwarten wir eine große Nachfrage für unsere digitalen Services, sodass wir bis Ende des Jahres eine Verdreifachung unserer derzeitigen Personalkapazitäten in Liegnitz avisieren“, sagt Krzysztof Dwornik, General Manager von InstaFreight Polen

InstaFreight vereint in einer digitalen Plattform die Transportkapazität von mehr als 6.000 Frachtunternehmen und ermöglicht Verladern den Zugriff auf diese Kapazität. Das Unternehmen bietet Verladern eine digitale End-2-End-Transportlösung. Dies reicht von der Quotierung über Buchung und Track & Trace inklusive automatischen Benachrichtigungen bis hin zum digitalen Dokumentenmanagement. Das Ergebnis sind hoch effiziente Prozesse, die Zeit und Kosten sparen, sowie eine transparenten Supply Chain.

www.instafreight.de

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