Leichtes Wachstum trotz Abschwung bei der GLS-Gruppe
GLS-Gruppe trotzte im Jahr 2008 der Wirtschaftskrise In einem besonders schwierigen Umfeld operiert der europaweit tätige Paket-, Express- und Logistikdienstleister General Logistics Systems (Amsterdam). Trotzdem zeigt sich CEO Rico Back mit den im Geschäftsjahr 2008/09 erzielten Ergebnissen zufrieden. Als Logistikdienstleister für nahezu alle Branchen könne man sich nicht von der Krise abkoppeln, kommentiert der Manager die hinter den Erwartungen gebliebenen Werte sowohl bei der beförderten Menge als auch bei den Umsatz- und Ertragskennzahlen. Aber, so betont Back: „Das Unternehmen ist umsatzstark und schuldenfrei. Im vergangenen Jahr wurden 66 Mio. Euro in die Stärkung der Netze investiert.“ Der Umsatz der GLS-Gruppe ist in der Berichtsperiode im Vergleich zum Geschäftsjahr 2007/08 um 2,4 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro gestiegen. Der Preis- und Mengenverfall im zweiten Halbjahr bewirkte beim operativen Ergebnis (Ebit) einen Rückgang um 7,5 Prozent auf 149 Mio. Euro. Das von 13.000 Mitarbeitern für 228.000 Kunden abgewickelte Gesamtaufkommen erreichte die Marke von 350 Mio. Paketen. Beim Standard-Paketversand kamen die konjunkturbedingten Mengeneinbrüche weniger zum Tragen als in den Sparten Fracht und Express. Quelle: Österreichische Verkehrszeitung |