MSC stellt sich in der Hamburger HafenCity neu auf
Die MSC Mediterranean Shipping Company hat den europaweiten Architekturwettbewerb für ihre neue Deutschlandzentrale in der Hamburger HafenCity abgeschlossen. Das Frankfurter Büro Wandel Lorch Götze Wach (WLGW) konnte sich mit seinem Entwurf gegen fünf weitere Büros durchsetzen. Mit der neuen Unternehmenszentrale engagiert sich MSC langfristig im Hafen und stärkt Hamburgs Position in der maritimen Wirtschaft.
Der Standort liegt im Quartier Am Lohsepark der HafenCity direkt am Brooktorhafen und wird teilweise direkt in das Hafenbecken hineingebaut. Der Baubeginn ist für 2026 geplant. Im Inneren ermöglichen modular gestaltbare Arbeitsplätze eine einfache Anpassung der Büroflächen an die Bedürfnisse der Nutzer. Im Erdgeschoss sind öffentliche Bereiche wie ein Showroom und ein Restaurant geplant.
Nils Kahn, Geschäftsführer von MSC Deutschland, unterstreicht die strategische Bedeutung des Projekts: „Unsere neue Deutschland-Zentrale wird ein sichtbarer Beleg, dass wir unser Engagement in Hamburg weiter deutlich ausbauen. Die Verbindung von Architektur und Wasser steht sinnbildlich für unser Kerngeschäft, die internationale Seeschifffahrt. Das moderne und nachhaltige Gebäude schafft ein inspirierendes und gesundes Arbeitsumfeld für rund 700 Mitarbeitende. Zudem lädt unser Showroom alle Interessierten ein, das Unternehmen MSC, seine Geschichte und Mission, besser kennenzulernen.“
Die aktuelle Niederlassung von MSC in Hamburg befindet sich seit 2022 in der Speicherstadt. Der Bau der neuen Deutschland-Zentrale unterstreicht die strategische Bedeutung des Hamburger Hafens für MSC. Ende 2023 sicherte sich die Reederei zusammen mit der Stadt Hamburg über 92 Prozent Anteile an der Hamburger Hafen und Logistik AG. Gemeinsam will man die strategische Entwicklung der HHLA und des gesamten Hamburger Hafens vorantreiben.
www.hafen-hamburg.de, www.msc.com
Quelle: OEVZ