Rickmers-Linie bedient bei Bedarf wieder Myanmar (Burma)

Schiffe des Indien-Dienstes der Rickmers-Linie (Hamburg) können im Hafen Yangon Ladung mit bis zu 800 Tonnen Gewicht löschen

Die Rickmers-Linie bedient nach der vorläufigen Aufhebung der Handelsbeschränkungen seitens der Europäischen Union gegen Myanmar (Burma) wieder die Häfen des südostasiatischen Landes. Schiffe des Indien-Dienstes des Spezialisten für Heavylift und Projektladung laufen ab sofort bei Bedarf Yangon an. Dabei kann Ladung mit einem Gewicht von bis zu 800 Tonnen transportiert und umgeschlagen werden.

Yangon, ehemals unter dem Namen Rangoon bekannt, war einst die Hauptstadt von Burma, wie Myanmar zuvor hieß. Obwohl die Stadt Naypyidaw im Jahr 2006 offiziell zu Myanmars Hauptstadt ernannt wurde, ist Yangon mit mehr als 4 Mio. Einwohnern die größte Stadt des Landes und fungiert darüber hinaus als wichtigstes Handelszentrum. Nach Einschätzung der Spezialisten der Rickmers-Linie muss die Infrastruktur in Myanmar erheblich ausgebaut werden, damit das Land mit den anderen Nationen in Südostasien mithalten kann. „Wir gehen davon aus, dass diese Problematik längerfristig in Angriff genommen wird. Ohne die Sanktionen kann sich die Wirtschaft schnell entwickeln und ein Aufschwung im Bausektor wird folgen. Dieser Umstand wird zu steigenden Ladungsvolumen bei Stückgut und Projektladung führen“, sagt Gerhard Janssen, Direktor Marketing & Sales der Rickmers-Linie.

Die Rickmers-Linie ist einer der führenden Spezialisten für den Seetransport von Stückgut, Schwergut und Projektladung. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg gehört zur Rickmers Gruppe, die sich in den Bereichen Maritime Assets, Maritime Services und Logistik Services betätigt. Die Unternehmen der Rickmers Gruppe bereedern eine Flotte von insgesamt 122 Schiffen.

Quelle:Österreichische Verkehrszeitung

Portal: www.logistik-express.com    

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