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Schwarzmüller eröffnet 2.500 m² Zentrallager in Linz

Logistikspezialist Gebrüder Weiss betreibt den neuen Standort beim Hafen Linz für die Schwarzmüller Gruppe

Die Schwarzmüller Gruppe ordnet ihr Teilemanagement neu und verlegt ihr Zentrallager vom Hauptsitz in Freinberg bei Schärding nach Linz.

Mit 2.500 m² Lagerfläche und 2.000 Palettenstellplätzen bietet der neue Standort in Linz die Voraussetzungen, um rund 6.000 Teile und Handelswaren permanent für Produktion, Reparaturen und Service verfügbar zu halten. Gleichzeitig wird der Service für die Kunden und die eigenen drei Produktionsstandorte verbessert, sagte der CEO der Schwarzmüller Gruppe Roland Hartwig Anfang des Monats in Freinberg am Unternehmenssitz.

Betrieben wird der neue Standort beim Hafen Linz nach den Vorgaben von Schwarzmüller von Gebrüder Weiss. Die Mitarbeiter des Logistikspezialisten sind für den Wareneingang, die Lagerhaltung und die Auftragsabwicklung verantwortlich. Gelagert werden unter anderem Teile die in der eigenen Produktion benötigt werden; sie werden von den Werken in Freinberg, Budapest und Zebrak bei Prag abgerufen und zeitgenau an die Produktion ausgeliefert. Ausgenommen sind Großteile, die weiter an den Produktionsstandorten gelagert werden.

Von Linz aus werden nicht nur die Schwarzmüller Werke und die rund 20 eigenen Niederlassungen versorgt: Auch die 350 Servicepartner in Europa sowie alle Kunden der Schwarzmüller Gruppe in den Märkten Zentral- und Osteuropas werden von hier aus bedient.

Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen Komplettanbieter für gezogene Nutzfahrzeuge und in derzeit 19 Ländern, überwiegend in Zentral-, Südost- und Osteuropa, präsent. Das Unternehmen ist aufgrund seiner mehr als 140-jährigen Kompetenz Spezialist für individuelle Transportlösungen. Die wichtigsten Branchen, die Schwarzmüller Nutzfahrzeuge einsetzen, sind der Fernverkehr, die Bau- und die Mineralölwirtschaft sowie die Lebensmittel- und die Holzindustrie. Schwarzmüller fertigt jährlich mehr als 7.800 Nutzfahrzeuge, beschäftigt aktuell 2.200 Mitarbeiter und erwirtschaftete 310 Mio. Euro (2015). Neben den Produktionsstandorten Österreich (Freinberg), Tschechien (Zebrak) und Ungarn (Budapest) bietet das Unternehmen ein europaweites Netz von knapp 350 Servicestützpunkten.

www.schwarzmueller.com

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