Sievert Handel Transporte baut Lagerlogistik-Aktivitäten weiter aus

Die Sievert Handel Transporte GmbH (sht) erweitert zwei ihrer Standorte: Um die Lagerlogistik für Kunden noch bedarfsgerechter gestalten zu können, plant das Lengericher Unternehmen, ein Gefahrstoff- und Zolllager in Leipzig in Betrieb zu nehmen. Das Lager in Stockstadt am Main wird jetzt als Multi-User-Warehouse genutzt. Neben den klassischen Mehrwertdiensten wie Kommissionierung, Konfektionierung und Etikettierung bietet der branchenübergreifende Logistikdienstleister an allen Standorten verschiedene, auf die Kundenwünsche zugeschnittene Value-Added-Services an. Ziel ist es, tiefer in die Wertschöpfungskette des Kunden einzusteigen und so deutlich effizientere Prozesse zu ermöglichen.

Bernd Focke, Leiter Vertrieb bei der sht, erklärt den Ausbau: „Wir wollen unseren Kunden neben individuellen Logistiklösungen auch eine vielseitige Lagerlogistik mit allen spezifischen Services anbieten.“ Dabei stehen die individuellen Anforderungen der Kunden stets im Vordergrund. An allen Standorten bietet die sht ein breites Leistungsspektrum, von der einfachen Lagertätigkeit über Montagetätigkeiten bis hin zu komplexen Mehrwertdienstleistungen. Die strategische Weiterentwicklung der Standorte Leipzig und Stockstadt am Main sieht Focke als einen wichtigen Schritt, um das Wachstum im Bereich der Lagerlogistik weiter voranzutreiben. Dazu werden auch zukünftig weitere Standorte ausgebaut.

Der sht-Standort Leipzig liegt in unmittelbarer Nähe zum Flughafen und zur Messe im Gewerbe- und Industriegebiet Leipzig-Podelwitz. Auch namhafte Hersteller der produzierenden Automobilindustrie haben sich in unmittelbarer Umgebung niedergelassen. „Mit dem geplanten Zoll- und Gefahrstofflager kommen wir den gestiegenen Anforderungen unserer Kunden nach“, sagt Focke. Ein Vorteil sei die Einlagerung von Waren ohne Zollbelastung, erst beim Verlassen des Lagers müssen die Waren verzollt werden. Bei Bedarf wird die sht alle erforderlichen Zollformalitäten übernehmen. Momentan betreut die sht diverse Kunden aus verschiedenen Branchen am Standort. Auch eine Anbindung an Stückgut sowie Teil- und Komplettladungsnetzwerke ist vorhanden. „Wir sind in der Lage, mit jedem Produkt zu arbeiten und uns flexibel auf die Kundenwünsche einzustellen. Dabei spezialisieren wir uns gerne auf die geforderten Dienstleistungen“, erklärt Focke.

In Stockstadt am Main werden durch die Umrüstung des Lagers in ein Multi-User-Warehouse Abläufe optimiert. „Durch das Zusammenfassen ähnlicher Lagergeschäfte in einem Lagerbereich können wir Synergieeffekte schaffen und Personal sowie Technik effizienter einsetzen“, sagt Focke. Die knapp 4.000 m² große Halle ist in fünf Bereiche unterteilt. Diese können je nach Kundenanforderungen flexibel angepasst werden. Jeder Teilbereich ist durch Rampen oder Tore erreichbar. Der sht-Standort Stockstadt am Main liegt zirka vier Kilometer vom bayerischen Hafen Aschaffenburg entfernt und hat eine optimale Straßenanbindung zur A3.

Quelle: Sievert

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