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Hermes veröffentlicht dritten Nachhaltigkeitsbericht

Nach den Publikationen 2013 und 2015 geht der Hermes-Nachhaltigkeitsbericht in das dritte Erscheinungsjahr. Unter dem Motto „Vernetzt Handeln“ zieht der Handels- und Logistikdienstleister Bilanz über seine nachhaltige Entwicklung der Geschäftsjahre 2015, 2016 und 2017. Dabei stehen vor allem die sozialen und ökologischen Aktivitäten der Hermes Germany GmbH und der Hermes Einrichtungs Service GmbH & Co. KG im Kontext eines wettbewerbsintensiven Marktumfeldes sowie steigender Erwartungen im Fokus.

Bereits 1986 hat Hermes das Thema Nachhaltigkeit strategisch als Unternehmensziel verankert und seitdem konsequent weiterentwickelt. So dokumentiert der Nachhaltigkeitsbericht langfristige Erfolge einer gezielten Strategieumsetzung. Genauso verdeutlicht er transparent die Herausforderungen, denen sich Hermes als globaler Dienstleister im Hinblick auf rasant anwachsende Sendungsmengen sowie eines steigenden Bedarfs nach sozial und ökologisch verträglichen Logistiklösungen stellt. Mit dem vorliegenden Bericht möchte Hermes aber auch zu einer höheren Wertschätzung dafür beitragen, dass die Logistik seit jeher der Garant für das Funktionieren von Handel und öffentlichem Leben ist.

„Unternehmerische Verantwortung heißt für uns, in unserem täglichen Handeln die Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft im Blick zu behalten. Dazu gehört, dass wir Wachstum stets im Einklang mit den Bedarfen unserer Stakeholder realisieren möchten“, betont Olaf Schabirosky, CEO der Hermes Germany. „Mut, Transparenz und der Wille zur Kooperation sind dabei für uns wichtige Gradmesser für den Erfolg und Fortschritt beim Thema Nachhaltigkeit.“ Die Zielsetzungen von Hermes werden im Bericht messbar nachgehalten und mit aktuellen Projekten aus der Hermes Welt belegt – sowie auch auf interaktiven Kommunikationskanälen nahegebracht.

Vier Schwerpunktthemen und ein anerkannter Berichtsstandard.
Die vier Säulen des Nachhaltigkeitsberichtes bilden die Kapitel „Management & Dialog“, „Service & Kunden“, „Arbeit & Leben“ sowie „Klima & Umwelt“. Ein Zieleprogramm sowie „Best Cases“ aus dem Unternehmensalltag bei Hermes zeigen transparent die aktuell umgesetzten Maßnahmen und Entwicklungen auf.

Fortschritte werden anhand ausgewählter Kennzahlen veranschaulicht: Beispielsweise konnten die im direkten und indirekten Einflussbereich von Hermes Germany, Hermes Einrichtungs Service und Hermes Europe liegenden mengenbereinigten CO2-Emissionen bis Ende des Kalenderjahres 2017 insgesamt um 40 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2006 verringert werden (Scope: Otto Group Geschäft). Der Hermes Einrichtungs Service kompensiert seit 2016 den zentral verursachten CO2-Ausstoß durch die Unterstützung von hochwertigen Klimaschutzprojekten. Dies umfasst sämtliche durch Reisetätigkeiten und an den eigenen Standorten verursachte CO2-Emissionen. Hier hat der Logistikdienstleister für das Jahr 2017 insgesamt 1.800 Tonnen CO2 kompensiert. Mit Blick auf zukünftiges Wachstum stellt sich das Unternehmen nachhaltig auf: Hermes Germany investiert derzeit rund 300 Millionen Euro im Rahmen eines groß angelegten Infrastrukturprojekts in den Ausbau neuer Logistikzentren sowie in Innovationen im Bereich Elektromobilität sowie in neue Zustellservices für die Paketlieferung in die Metropolräume.

Auch seiner sozialen Verantwortung kommt Hermes nach. Als erster und bisher einziger Logistikdienstleister im Wettbewerb hat Hermes seit 2012 ein Auditsystem installiert, bei dem die Generalunternehmer und Vertragspartner auf der „Letzten Meile“ regelmäßig überprüft werden. Dazu hat Hermes ein interdisziplinäres CR-Board eingerichtet.

Für die professionelle Umsetzung setzte Hermes auf die Nachhaltigkeitsexperten von Scholz & Friends Reputation. Die Berichterstellung erfolgte wie bei den vorherigen Berichten in Anlehnung an die Vorgaben der Global Reporting Initiative (GRI). Ein ergänzender Daten-, Zahlen- und Faktenteil ermöglicht eine objektive Bewertung der Aktivitäten und ihres Fortschritts.

Quelle + Bildquelle: Hermes

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