Hochbetrieb bei Swissport rund um den Valentinstag
Der Valentinstag steht vor der Tür und die weltweite Nachfrage nach frischen Blumen ist auf dem Höhepunkt. Mehr als 250 Mio. Stück bewegt Swissport in dieser Saison über ihren „Flower Corridor“ von den Feldern im kenianischen Hochland nach Europa. Die Extra-Ladungen an Blumen werden vom Jomo Kenyatta Airport (NBO) in Nairobi mit 35 zusätzlichen Frachtflügen zu globalen Zielen transportiert – ein Anstieg von über 50 Prozent im Vergleich zum durchschnittlichen Volumen.
Der „Flower Corridor“ von Swissport ist eine Kühlketten-Innovation, die den Umschlag von frischen Schnittblumen zwischen Nairobi und wichtigen Destinationen in Europa wie Lüttich, Brüssel und Amsterdam sowie den Märkten im Nahen und Fernen Osten abwickelt. Das System, in dem auch ein Hochgeschwindigkeits-Vakuumkühlprozess integriert ist, verbindet Landwirte, Airlines und Spediteure nahtlos miteinander.
Bekannte Fluggesellschaften, darunter Ethiopian Airlines Etihad Airways, Turkish Airlines, British Airways, die Fluggesellschaften der Lufthansa Group, China Southern und Egypt Air, transportieren die Blumen. Gemeinsam schaffen sie es dank durchgehender Kühlkette, die Haltbarkeit der empfindlichen Pflanzen um etwa sieben Tage zu verlängern.
Swissport hat in zusätzliche temperaturgeführte Flächen in Amsterdam und Lüttich investiert sowie die Intralogistik in den Luftfrachtzentren verbessert. Mehr Ladebrücken für Paletten und Container, über 140 Rollendeck-Positionen allein in Amsterdam sowie eine Sonderspur für den schnellen Transport durch das Lager vom Flugzeug zu den Lieferwagen tragen dazu bei, die Ladekapazität der Anlagen zu verdreifachen und die Gesamtlieferzeit zu verkürzen.
„Mit unseren jüngsten Investitionen in Amsterdam und Lüttich stärken wir unsere Position als vertrauenswürdiger End-to-End-Partner für Spediteure, Verlader und Fluggesellschaften, die Blumenlogistik auf hohem Qualitätsniveau in Afrika und Europa anbieten“, sagt Dirk Goovaerts, CEO der CEMEAI-Region von Swissport und Global Cargo Chair.
Quelle: OEVZ