IAC Group ernennt Manfred Gingl zum CEO

Die International Automotive Components Group („IAC“), ein führender internationaler Automobil- und Mobilitätszulieferer von Innenraumlösungen mit leichten und neuen Materialien, gab heute bekannt, dass Manfred Gingl mit sofortiger Wirkung zum Chief Executive Officer (CEO) der International Automotive Components Group ernannt wurde. President Natale „Nat“ Rea, der bisher als Interim-CEO fungierte, wird weiterhin als President von IAC tätig sein.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Manfred einen versierten und respektierten CEO für die Führung von IAC und die Umsetzung unserer strategischen Pläne zur Erhöhung des Wachstums unseres Unternehmens gewinnen konnten“, sagte Stephen J. Toy, Chairman der IAC Group sowie leitender Geschäftsführer und Co-Leiter von WL Ross & Co. „Manfred ist eine erfolgreiche Führungskraft mit mehr als 40 Jahren Erfahrung in der Automobilzulieferungs- und Aftermarket-Industrie. Er bringt eine globale Perspektive zu IAC, die unser Unternehmen in dieser sich schnell entwickelnden Branche in entscheidendem Maße voran bringen wird.“

Gingl bringt eine Fülle von Führungserfahrung und operativem Know-how zu IAC. Er war in den vergangenen Jahren zwischenzeitlich im Bereich der revolutionierenden mobilen Technologie tätig, davor jedoch langjährig in der Automobilindustrie: von 2008 bis 2010 als CEO von Magna Aftermarket, von 2002 bis 2007 als Executive Vice Chairman von Magna International und von 1992 bis 2002 als President und CEO von Tesma International, einem nach dem Börsengang des Antriebsstrang-Geschäftsbereiches von Magna unter seiner Federführung gegründetem Unternehmen.

Nach seiner Auswanderung von Österreich nach Kanada im Jahr 1966 begann Gingl seine Karriere als Werkzeugbauer bei Multimatic Inc., einen Unternehmen, das im Jahr 1968 mit Magna Electronics fusionierte, um Magna International zu bilden. Bei diesem Unternehmen war Gingl in zahlreichen Positionen tätig, einschließlich Chief Operating Officer (COO). Im Jahr 1988 wurde er zum CEO von Magna International ernannt und hielt diese Position von 1988 bis 1992 inne. Ihm wird der erfolgreiche Umbau von Magna von einem Teilelieferanten zu einem Anbieter von kompletten Automobilsystemen zugeschrieben.

„Ich bin hoch erfreut, wieder in der Automobilindustrie tätig sein zu können und das Ruder dieses weltweit führenden Unternehmens für Innenraumsysteme und -lösungen übernehmen zu dürfen“, sagte Gingl. „Ich bin sehr gespannt, auf dem Wachstum und der Reputation von IAC für Innovation und starke Kundenorientierung aufbauen zu können. Dies ist eine aufregende Zeit für diese Branche, in der sich die Welt zu mehr Autonomie hin entwickelt und die Zukunft der Mobilität neu gestaltet wird. IAC wird durch Entwicklung von faszinierenden Lösungen, die die zahlreichen Anforderungen des Cockpits der Zukunft erfüllen werden, einen entscheidenden Beitrag zu den Megatrends wie Autonomie, Fahrgemeinschaften, Konnektivität und saubereres Fahren leisten.“

INFORMATIONEN ZU IAC
Die International Automotive Components (IAC) Group, mit Firmensitz in Luxemburg, ist ein führender weltweiter Zulieferer von Automobilkomponenten und -systemen, darunter Instrumententafeln, Konsolensysteme, Türfüllungen, Dachverkleidungen und Überkopfsystemen, für Automobilhersteller in aller Welt. Der Umsatz des Unternehmens belief sich im Jahr 2017 auf ca. 4,4 Mrd. USD. Die IAC Group betreibt über 50 Fertigungsstätten in 16 Ländern. Das Unternehmen verfügt über mehr als 60 Gesamtstandorte in 19 Ländern, darunter 18 Design-, Technik- und kommerzielle Zentren, und beschäftigt weltweit über 22.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.iacgroup.com.

Rückfragen & Kontakt:
Julie Noyes
+1 (248) 455-4111
Jnoyes@iacgroup.com

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