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Logistikangebote der Wien Holding sind ein starker Wirtschaftsfaktor

Wien Holding bringt 1,3 Mrd. Euro an Wertschöpfung; Konzern sichert direkt und indirekt 16.590 Arbeitsplätze

Mit ihren 75 Unternehmen und rund 2.900 Beschäftigten im Konzern leistet die Wien Holding einen wichtigen Beitrag für den Erfolg der Bundeshauptstadt als Wirtschaftsstandort. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen in einer Studie die Wertschöpfung und den volkswirtschaftlichen Nutzen des Konzerns erheben lassen.

Die Ergebnisse der Arbeit wurden am 12. August von Vizebürgermeisterin Renate Brauner, der Wien Holding-Geschäftsführung bestehend aus Peter Hanke und Sigrid Oblak sowie der Studienautorin Agnes Streissler-Führer präsentiert, die mit ihrem Unternehmen „agnes streissler – wirtschaftspolitische projektberatung“ die Studie erstellt hat.

Rund 1,3 Mrd. Euro an österreichweiter Bruttowertschöpfung generiert die Wien Holding pro Jahr. Der Löwenanteil von 877,3 Mio. Euro (68 Prozent) dieser Wertschöpfung verbleibt unmittelbar in Wien. Direkt und indirekt sichert die Wien Holding österreichweit rund 16.590 Arbeitsplätze, mehr als zwei Drittel davon in Wien (68 Prozent). Und mehr als jeder zweite Euro, den die Wien Holding in ihre Projekte und Unternehmen investiert, kommt unmittelbar der Wiener Wirtschaft durch konkrete Aufträge zu Gute.

„Die Studie unterstreicht ganz klar die Bedeutung der Wien Holding als wichtiger Faktor für die Wiener Wirtschaft und den Wiener Arbeitsmarkt. Als öffentliches Unternehmen hat der Konzern ganz besonders auch die Aspekte des Gemeinwohls zu berücksichtigen. Nicht die Gewinnmaximierung um jeden Preis ist die primäre Triebfeder, sondern es geht vor allem um den Mehrwert, also die Vorteile, die die Projekte und Unternehmen für die Stadt und die Menschen bringen“, betonte Vizebürgermeisterin Renate Brauner in einem Pressegespräch.

Nach den einzelnen Geschäftsfeldern der Wien Holding aufgeschlüsselt werden etwas mehr als ein Drittel (34,2 Prozent) der volkswirtschaftlichen Effekte vom Immobilienbereich ausgelöst, rund ein Viertel vom Kulturbereich (24,2 Prozent) und ein weiteres Viertel vom Geschäftsfeld Logistik (25,7 Prozent). Den Rest der Wertschöpfung erbringen der Medienbereich, der Umweltbereich sowie die Wien Holding GmbH selbst als Konzernzentrale.

Zu den Leitbetrieben der Wien Holding zählen im Kultur- und Veranstaltungsbereich die Vereinigten Bühnen Wien, die Wiener Stadthalle, das Mozarthaus Vienna, das Haus der Musik, das Kunst Haus Wien, das Jüdische Museum Wien, die Wiener Sportstätten und die Wien-Ticket. Im Immobilienbereich gehören die WSE Wiener Standortentwicklungsgesellschaft, die Messe Wien oder die Therme Wien zum Konzern. Im Logistikbereich sind der Hafen Wien, die DDSG Blue Danube, die WienCont oder der Twin City Liner die Flaggschiffe. Im Umweltbereich ist das größte Unternehmen die ebswien hauptkläranlage. Im Medienbereich widmet sich die Wien Holding unter anderem dem Stadtsender W24.

www.wienholding.at

Quelle: oevz.com

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