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Novartis leistet fast 900 Mio. Euro Bruttowertschöpfung in Österreich

Novartis präsentierte gemeinsam mit dem WifOR Institute im Rahmen eines Pressegesprächs mit der Industriellenvereinigung Tirol eine Wertschöpfungsstudie, die Kerndaten zum ökonomischen Fußabdruck und der gesellschaftlichen Bedeutung des Unternehmens für Wohlstand und Innovation in Österreich darlegt.

Der ökonomische Fußabdruck illustriert die volkswirtschaftliche Bedeutung von Novartis in Österreich. „2018 leistete das Unternehmen 294 Mio. Euro direkte Wertschöpfung. Durch Vorleistungsbeziehung entlang der Lieferkette und den Konsum von Beschäftigten bei Novartis und deren Zulieferer wurden weitere 603 Mio. Euro ausgelöst“, erläuterte Prof. Dr. Dennis Ostwald vom WifOR Institute den Beitrag des Unternehmens von fast 900 Mio. Euro zum heimischen Bruttoinlandsprodukt.

Nach einer exemplarischen Analyse von 52 seiner patentgeschützten Medikamente erreichte das Unternehmen mehr als 1 Million Patientinnen und Patienten, die durch die Behandlung insgesamt fast 15.000 zusätzliche gesunde Lebensjahre gewonnen haben. Der generierte Social Impact durch die Behandlung mit Innovationsmedikamenten betrug 2018 rund 650 Mio. Euro.

„Mit jedem Euro von Novartis generieren wir zwei weitere Euro in der Gesamtwirtschaft. Wir leisten nicht nur unseren Beitrag für die Gesellschaft, wir sind wichtiger Teil davon“, freut sich Michael Kocher, Country President von Novartis Österreich. Das Unternehmen beschäftigt in Österreich rund 5.100 Mitarbeitende. Gleichzeitig sind laut Studie direkt, indirekt und induziert insgesamt 12.400 heimische Arbeitsplätze mit der Geschäftstätigkeit verbunden.

In Österreich investiert Novartis jährlich 4 Mio. Euro in die Zusammenarbeit mit Studieneinrichtungen, die derzeit 90 Studien durchführen. Damit ist das Unternehmen Spitzenreiter bei diesen Investitionen.

„Wir denken Medizin neu – am Puls der Gesellschaft, im Herzen Österreichs. 5 Millionen heimische Patienten bezogen 2018 Medikamente von Novartis und ihrer Generika-Division Sandoz. Wir kennen unsere Verantwortung und sehen, was wir bewirken können“, so Michael Kocher.

Der Manager betonte gleichzeitig die Wichtigkeit von Innovationsmedizin und hochwertigen Generika für das Gesundheitssystem. „Patentfreie Medikamente wie Generika und Biosimilars setzen Budgets für Innovationstherapien frei, wo diese benötigt werden. Die Ausgaben für Arzneimittel im Gesundheitssystem liegen seit 10 Jahren bei 12-13 Prozent. Wir tragen mit beiden Produktbereichen dazu bei.“

Gleichzeitig skizzierte Kocher Vision und Zukunft von Novartis in Österreich. „Vor über 70 Jahren begannen wir in einer Tiroler Brauerei mit der Produktion von lebenswichtigen Medikamenten für Österreich. Heute sind wir ein exportierendes High-Tech-Unternehmen, aber an unserer Vision hat sich nichts geändert.“

Seit 2010 investierte Novartis in die heimischen Produktionsstandorte rund 900 Millionen Euro, weitere hochvolumige Projekte zur Produktion von modernen biopharmazeutischen Arzneimitteln (Biologika und Biosimilars) wie etwa das zukunftsweisende BioFuture Plant 1 (172 Mio. Euro), die im September bewilligte Erweiterung einer Zellkulturanlage und ein Kompetenzzentrum zur Herstellung von Plasmiden als Bestandteil für Zell- und Gen-Therapien wurden dieses Jahr vorangetrieben.

www.novartis.com

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