Lehnkering investiert im Hafen Rotterdam
Ein Gefahrgutlager mit Gleisanschluss und Möglichkeiten für den Umschlag von Containersendungen im Hafen Rotterdam ergänzt ab dem 3. Quartal 2009 das Angebot der Lehnkering-Gruppe im Benelux-Raum. Die Verträge für den Bau der Anlage wurden vor kurzem unterzeichnet. Errichtet wird ein Gebäudekomplex mit 6.000 m² Lagerfläche und 12.000 Palettenplätzen. Uwe Willhaus, COO der Lehnkering-Gruppe, rechnet trotz der derzeitigen Wirtschaftslage mit einer steigenden Nachfrage der chemischen Industrie nach Dienstleistungen im Bereich Lagerlogistik. Der Neubau in Rotterdam wird für fast alle Gefahrstoffe sowie für Wasser gefährdende Stoffe ausgelegt sein. Von der strategischen Ausrichtung soll die Anlage internationale Kunden bei der Import- und Distributionslogistik sowie bei der Lagerung von Industriegütern unterstützen. Lehnkering gehört mit 2.700 Mitarbeitern und rund 650 Mio. Euro Jahresumsatz zu den führenden Logistikdienstleistern in Zentraleuropa. Das Servicespektrum bietet neben klassischen Logistikfunktionen eine umfangreiche Palette an Mehrwertdiensten für Kunden aus den Schwerpunktbranchen Chemie und Stahl. Quelle: Österreichische Verkehrszeitung |