Logwin plant weitere Prozessoptimierungen

Deutlicher Umsatzrückgang bei der Logwin-Gruppe

Mit einer konsequenten Fortsetzung der Programme zur Kostensenkung und zur Effizienzsteigerung reagiert die Logwin AG auf die aktuelle Wirtschaftskrise. „Angesichts der noch nicht absehbaren wirtschaftlichen Erholung werden wir die laufenden Maßnahmen konsequent fortsetzen und unsere Prozesse weiter optimieren. Dies geschieht in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Kunden“, lautet die Parole von Berndt-Michael Winter, dem Vorsitzenden des Executive Committee.

Mit 405,3 Mio. Euro Umsatz hat die Logwin-Gruppe im ersten Quartal 2009 den Vergleichswert des Vorjahres um 22,6 Prozent verfehlt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) war mit 0,1 Mio. Euro leicht positiv (2008: 10,8 Mio. Euro). Das Nettoergebnis betrug minus 6,3 Mio. Euro. Als positives Kriterium bewertet Winter die positive Entwicklung des operativen Cash flow, der in seinen Augen „die finanzielle Stabilität der Gesellschaft unterstreicht“.

Logwin hat im Geschäftsfeld „Solutions“ im Zeitraum Jänner bis März 148,1 Mio. Euro Umsatz (minus 21,3%) und ein Ergebnis in der Höhe von 3,2 Mio. Euro erzielt. In der Business Unit „Air + Ocean“ steht bei 105,5 Mio. Euro Umsatz (minus 22,9%) ein Ergebnis von 4 Mio. Euro zu Buche. Im Geschäftsfeld „Road + Rail“ überlagerten unzureichende Kapazitätsauslastungen und Nachfrageausfälle die ersten Wirkungen der breit eingeleiteten kostensenkenden Maßnahmen. Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um 22,5 Prozent auf 163,9 Mio. Euro gesunken. Das EBIT verschlechterte sich von minus 0,5 Mio. Euro im ersten Quartal 2008 auf minus 5,9 Mio. Euro. Logwin mit Sitz in Grevenmacher in Luxemburg beschäftigt an über 400 Standorten in 45 Ländern mehr als 8.600 Mitarbeiter.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

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