Maersk Line erzielte 2009 einen Mega-Verlust

Management der Maersk Line rechnet 2010 mit einer deutlichen Ergebnisverbesserung

Das Geschäftsjahr 2009 nahm für die Maersk Line einen denkbar schlechten Verlauf. In der druckfrischen Bilanz weist die dänische Containerreederei einen drastischen Rückgang der Umsatzerlöse und einen hohen Verlust aus. Der Umsatz ist im Vergleich zu 2008 um 28,1 Prozent auf  20,6 Mrd. USD gesunken. Das Ergebnis der Linienschifffahrt war mit einem Abgang in der Höhe von 2,08 Mrd. USD (2008: plus 583 Mio. USD) schwer negativ.

Für das laufende Geschäftsjahr stellt das Management der Maersk Line eine signifikante Ergebnisverbesserung in Aussicht. Die Verknappung der Transportkapazitäten und steigende Frachtraten sollten eine positive Entwicklung der Ertragslage bewirken, verlautet aus der Konzernzentrale in Kopenhagen. Beim Frachtaufkommen wird mit einer Zunahme in der Größenordnung zwischen 3 und 5 Prozent gerechnet.

Maersk Line ist ein Geschäftsbereich der A.P. Moller-Maersk Group. Der Konzern schloss das Jahr 2009 mit 48,5 Mrd. USD Umsatz (2008: 61,2 Mrd. USD) und einem Ergebnis von minus 1,02 Mrd. USD (2008: plus 3,46 Mrd. USD) ab. APM Terminals, die Betreibergesellschaft von 50 Containerterminals in 34 Ländern, hat im Berichtszeitraum aus 3,02 Mrd. USD Umsatz ein Segmentergebnis von plus 442 Mio. USD (2008: plus 302 Mio. USD) erwirtschaftet.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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