Projektbezogener Güterumschlag im bayernhafen Passau

bayernhafen Passau plant weitere Investitionen

Ab sofort wartet der bayernhafen Passau mit einem flexibleren Modell für den Güterumschlag auf. Die Lager- und Umschlagfläche für Massen- und Stückgüter wie Natursteine, Holz, Container, Stückgut, oder Schwergutteile für Industrieanlagen vermietet der bayerische Binnenhafen nun auch für einzelne Projekte anstatt langfristige Mietverträge einzugehen. Inkludiert ist dabei die Nutzung der Hafenkräne für Lasten mit einem Gewicht bis zu 40 Tonnen im Hafen Passau, beziehungsweise der mobilen Autokräne, welche imstande sind auch höhere Gewichte über die Kaianlagen im Hafengebiet Schalding umzuschlagen.

Der Ausbau des zuvor ausschließlich für die Abwicklung von Ro-Ro-Verkehren genutzten Hafens Schalding beinhaltete die Gestaltung einer 15.000 m² großen Fläche für den Umschlag von Massen- und Stückgütern. Weiters plant der bayernhafen Passau 2009 Investitionen in der Höhe von rund 1 Million Euro in den Ausbau der Gleisanlagen sowie der Umschlaggeräte.

Im Jahr 2008 wurden an den zur bayernhafen-Gruppe gehörenden sechs Standorten (Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau) insgesamt 28,087 Mio. Tonnen Güter umgeschlagen (davon 4,640 Mio. t per Schiff, 5,576 Mio. t per Bahn, 17,871 Mio. t per Lkw). Die bayernhafen-Gruppe beschäftigt 210 Mitarbeiter.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

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