Containerreederei APL fährt in der Verlustzone

Weltweite Wirtschaftskrise macht APL schwer zu schaffen

Die weltweite Wirtschaftskrise fordert auch von der Containerreederei APL ihren Tribut in Form von beträchtlichen Geschäftseinbußen. Die zur NOL Group in Singapur gehörende Gesellschaft beförderte im ersten Halbjahr 2009 exakt 1,94 Mio. TEU. Damit wurde der Vergleichswert des Vorjahres um 24 Prozent verfehlt. Der Umsatz ist um 37 Prozent auf 2.93 Mrd. US$ eingebrochen. Das Ebit war mit 376 Mio. US$ deutlich negativ.

Das Management rechnet im weiteren Jahresverlauf mit einem Fortdauern der ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Man werde weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Schiffsauslastung und zur Steigerung der Produktivität setzen, heißt es in einer Aussendung.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

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