Panopa Logistik erwartet 2011 mehr Stahlgeschäft
Anstieg der weltweiten Stahlnachfrage nährt bei Panopa Logistik die Erwartung auf zusätzliche Aufträge der Stahlindustrie
Bei der Panopa Logistik GmbH weckt der vom Weltstahlverband für 2011 prognostizierte Anstieg der Nachfrage nach Stahlprodukten um 5,3 Prozent auf 1,34 Mrd. Tonnen die Hoffnung auf eine Erhöhung des Anteils der fremd vergebenen Logistikdienste in der Stahlindustrie. „Eine höhere Stahlnachfrage erzeugt in der Regel einen höheren Logistikaufwand. Gleichzeitig sehen sich die Stahlunternehmen aufgrund hoher Rohstoffpreise mit einem zunehmenden Kosten- und Optimierungsdruck auf die Lieferketten konfrontiert“, kommentiert Dr. Andreas Hucht, Geschäftsbereichsleiter Kontraktlogistik der Panopa Logistik GmbH, die aktuelle Situation. Panopa Logistik bewirtschaftet im Geschäftsbereich Stahllogistik derzeit 130.000 m² Lagerfläche an sieben Standorten in Europa. Der Materialumschlag beträgt knapp 5 Mio. Tonnen pro Jahr. Das Leistungsspektrum reicht von der Lieferung der Rohstoffe über die Lagerbewirtschaftung und Just-in-Time-Versorgung der Produktion bis hin zur Auslieferung der Stahlprodukte. „Standardisierungen und Bündelungseffekte bewirken Einsparungseffekte. Weitere Vorteile für die Kunden bestehen in der Variabilisierung von Fixkosten, der Übernahme von Investitionen und der flexiblen Anpassung der Leistungserbringung an Volumenschwankungen“, schildert Hucht. Die Panopa Logistik GmbH mit Hauptsitz in Duisburg bietet als 100%ige Tochtergesellschaft der der international tätigen Imperial Logistics International GmbH kundenorientierte Logistikdienstleistungen entlang der Supply Chain. Das Spektrum reicht von der Beschaffungslogistik und Lagerbewirtschaftung über Sequenzierung, Vormontage, Produktionsversorgung, Ersatzteillogistik und weltweite Organisation von Transporten bis hin zur Verwaltung von Dienstwagenflotten. Der Kontraktlogistik-Dienstleister ist auf die Bereiche Automotive, Stahl, Maschinen- und Anlagenbau sowie Transportmanagement spezialisiert. Von 2.000 Mitarbeitern an 35 Standorten in Europa wurde zuletzt ein Jahresumsatz von rund 200 Millionen Euro erwirtschaftet. Quelle: Österreichische Verkehrszeitung |