Schwieriges Jahr 2009 für die Ökombi-Gruppe

Weniger Lkw auf den RoLa-Verbindungen der Ökombi

Auf den Rollenden Landstraßen (RoLa) der Ökombi wurden in den ersten vier Monaten 2009 erwartungsgemäß weniger Lkw befördert wie im Vorjahr. In der Ende der Vorwoche präsentierten Detailstatistik stehen für den Zeitraum Jänner bis April 95.620 transportierte Einheiten zu Buche. Das entspricht einem Rückgang um 11,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Auf der Brenner-Achse ist das Gesamtaufkommen – beflügelt vom „Sektoren Fahrverbot Stufe 2“ – um 11 Prozent auf 95.620 Lkw gestiegen. Träger des Wachstums war die Verbindung Brenner-Wörgl mit ein Plus von 19,8 Prozent auf 51.578 Lkw. Auf den Verbindungen Wels-Szeged, Wels-Maribor und von Salzburg nach Triest v. v. ist das Aufkommen um 42,2 Prozent auf 18.595 Lkw gesunken.

Die Ökombi zeichnet als Teilbereich der Rail Cargo Austria AG für den Betrieb der Rollenden Landstraßen verantwortlich. Anno 2008 wurden auf 7 nationalen und internationalen Relationen rund 330.000 Lkw mit 13 Mio. Tonnen Gesamtgewicht befördert. Mit 36 Mitarbeitern hat das Unternehmen 105 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet. Im laufenden Jahr rechnet das Management im besten Fall mit einem Gesamtaufkommen von 330.600 Lkw. Bei einer Reaktivierung des mehrfach urgierten RoLa-Terminals in Kufstein könnte das Volumen um 8 Prozent auf 357.000 Lkw steigen.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

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