Teilerfolge trotz Wirtschaftskrise für die bayernhafen-Gruppe

Bayrische Häfen erzielten im Jahr 2009 deutlichen Zuwachs beim Containeraufkommen

Gut geschlagen hat sich die bayernhafen-Gruppe im Geschäftsjahr 2009. Trotz der Wirtschaftskrise konnte das Unternehmen seinen Containerumschlag auf 196.600 Standardeinheiten (TEU) steigern. Das entspricht einem Plus von 8,4 Prozent im Vergleich zu 2008. Rückgänge verzeichnete der 210 Mitarbeiter beschäftigende Hafenbetrieb allerdings bei den Gütergruppen Eisen, Stahl und Baustoffe. Bei einem voraussichtlichen Umsatz von 30 Mio. Euro ging der gesamte Güterumschlag im Jahr 2009 um 9 Prozent auf 25,544 Mio. Tonnen zurück.

Der Standort Aschaffenburg verzeichnete beim Gesamtumschlag einen Rückgang von 4,3 Prozent. In Bamberg betrug das gesamte verladene Volumen rund 2,5 Millionen Tonnen, was  einer Zunahme um 3,2 Prozent im Vergleich zu 2008 entspricht. Über das neue KV-Terminal in Bamberg liefen knapp 12.000 TEU. In Regensburg ging der Gesamtumschlag um 13,2 Prozent auf 6,69 Millionen Tonnen zurück. Trotz eines Rückgangs um 10,9 Prozent auf 12,57 Millionen Tonnen beim Gesamtumschlag hält der bayernhafen Nürnberg seine Position as Süddeutschlands größtes Logistikzentrum aufrecht. Eine deutliche Steigerung von 11,8 Prozent auf 652.700 Tonnen verzeichnete der bayernhafen Passau.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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