Management der Luka Koper d.d. macht reinen Tisch

Abwertung von Beteiligungen bescherte Luka Koper d.d. im Jahr 2009 einen deutlichen Verlust

Auf ein turbulentes Jahr 2009 blickt die Betreibergesellschaft des slowenischen Seehafens Koper zurück. Außer an den Folgen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise hatte die Luka Koper d.d. an den Auswirkungen der Maßnahmen des früheren Managements zu tragen. Letztere riefen auch die Kriminalpolizei auf den Plan.

In der Bilanz 2009 machte die Luka Koper d.d. mit drastischen Abwertungen reinen Tisch. Laut dem Geschäftsbericht 2009 waren die Beteiligungen der Gesellschaft an den Firmen Trade Trans Invest (Slowakei) und Intereuropa Group (Slowenien) viel zu hoch angesetzt. Durch die Abwertungen drehte sich das Nettoergebnis von plus 5,5 Mio. Euro auf minus 46,3 Mio. Euro. Das operative Ergebnis der Luka Koper d.d. fiel mit 10 Mio. Euro klar positiv aus. Im Jahr 2010 strebt CEO Gregor Veselko auf diesem Posten einen Wert von 20,4 Mio. Euro an.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar