Wirtschaftskrise belastet den HHLA-Konzern

HHLA-Konzern verzeichnet starke Geschäftseinbußen

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) spürt die Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise. Von Jänner bis Juni 2009 ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 24,7 Prozent auf 501 Mio. Euro gesunken. Beim Betriebsergebnis steht eine Verschlechterung um 51 Prozent zu Buche. Beim Containerumschlag wurde der Vergleichswert des Vorjahres um 35,3 Prozent verfehlt. Auf diesem Posten wurden im ersten Halbjahr 2009 exakt 2,42 Mio. TEU gezählt. Das im Geschäftsfeld „Intermodal“ beförderte Aufkommen ist um 23,5 Prozent auf 716.000 TEU eingebrochen.

Das HHLA-Management begegnet dieser Entwicklung mit einem Maßnahmenprogramm. Dabei wird der operative Aufwand im Gesamtjahr um 160 bis 180 Mio. Euro gesenkt. Das Investitionsprogramm erfuhr eine weitere Streckung und eine Reduktion für 2009 auf eine Zielgröße von 220 Mio. Euro. Außerdem durchlaufen die 3.500 Mitarbeiter am Standort Hamburg unter dem Titel „Zukunftssicherung“ ein von Qualifizierungsinitiativen und Kurzarbeit gekennzeichnetes Programm.
 

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