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Logistiker cargo-partner investiert in den Ausbau der Seefracht

Der internationale Logistikdienstleister cargo-partner erweitert sein Seefracht-Serviceangebot um neue Verbindungen aus Asien nach Europa über Koper, Rijeka und Triest. Für Sendungen nach Zentral- und Osteuropa ermögliche der Transport über die Adriahäfen eine signifikante Zeitersparnis im Vergleich zu Routings über Nordhäfen, schreibt das Unternehmen in einer Aussendung.

Die in den letzten Monaten rasant gestiegene Nachfrage für Importe aus Asien hat zu einem massiven Leercontainermangel in asiatischen Häfen geführt, sodass importierende Unternehmen mit langen Wartezeiten und mangelnder Liefersicherheit konfrontiert sind. Um seinen Kunden eine schnellere Alternative zum Seefrachtimport über die europäischen Nordhäfen anzubieten und hohe Equipment-Verfügbarkeit gewährleisten zu können, hat cargo-partner den Service „Adria Express“ eingeführt.

Besonders für Lieferungen nach Zentral- und Osteuropa sowie in den süddeutschen Raum stellt der Transport über die Adriahäfen eine signifikante Zeitersparnis dar. Die Laufzeiten von asiatischen Häfen nach Koper, Rijeka und Triest sind durchschnittlich 5-8 Tage kürzer als zu Nordseehäfen wie Hamburg oder Bremerhaven. Im FCL-Bereich bietet cargo-partner regelmäßige Abfahrten von allen Haupthäfen in China über diese drei Häfen an und gewährleistet so hohe Equipment-Verfügbarkeit.

„Trotz der globalen Covid-19-Situation und gesunkener Transportvolumen investieren wir weiterhin gezielt in den Ausbau unseres Serviceportfolios in der Seefracht. Das sowohl im FCL- als auch im LCL-Bereich“, erklärt Mag. Stefan Krauter, CEO von cargo-partner.

Zusätzlich zu schnelleren Laufzeiten nach CEE bietet Koper den Vorteil schneller und flexibler Abwicklung. Mit dem iLogistics Center in Ljubljana stellt cargo-partner zudem einen idealen Ausgangspunkt für die Weiterverteilung in Zentral- und Osteuropa zur Verfügung. Davon profitieren beispielsweise die Automotive-Kunden aufgrund der günstigen Verbindung zu Automobilclustern in Süddeutschland, Ungarn, Rumänien und der Slowakei.

Auch im LCL-Segment betreibt der Logistiker regelmäßige Verbindungen aus Asien über die Adriahäfen Rijeka und Koper. Zusätzlich zu den wöchentlichen Services von den chinesischen Haupthäfen nach Rijeka wurde im vergangenen Jahr das LCL-Portfolio um wöchentliche Services von Xiamen, Tianjin, Qingdao, Delhi, Mundra, Busan und Ho Chi Minh City nach Koper erweitert.

Von Rijeka aus bedient cargo-partner hauptsächlich Serbien, Kroatien sowie Bosnien und Herzegowina. Der Hub Koper/Ljubljana ist Drehscheibe vor allem für Consols nach Österreich, Ungarn, Süddeutschland, Rumänien, Bulgarien sowie in die Slowakei.

Der Service beinhaltet Vor- und Nachlauf per Straßentransport, Zollabwicklung sowie umfassende Logistikdienstleistungen über das cargo-partner-Lagernetzwerk in Zentral- und Osteuropa. Für FCL-Transporte stehen darüber hinaus mittels „Intelligent Container Tracking“ detaillierte Tracking-Informationen in Echtzeit zur Verfügung.

www.cargo-partner.com

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