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Internorm setzt weiter auf den Kombinierten Verkehr

Internorm verbuchte 2019 in fast allen Märkten Zuwächse beim Umsatz. Im Heimatmarkt Österreich legte der Trauner Fensterhersteller um sechs Prozent zu. Die Exportquote blieb 2019 konstant bei über 58 Prozent.

Die österreichischen Produkte werden europaweit verkauft. Dies erfolgt über mehr als 1.300 Vertriebsparter in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, Frankreich, Slowenien, Ungarn, der Slowakei, Tschechien, Großbritannien, Luxemburg, Liechtenstein, Belgien, Griechenland, Irland, den Niederlanden, Rumänien, Kroatien, Polen, Portugal und Russland.

In der Versandlogistik nutzt das Unternehmen auf den Kombinierten Verkehr, die Produktion wird kontinuierlich energieeffizienter und alle Produkte sind „100 Prozent Made in Austria“. „Wir transportieren möglichst viel auf der Schiene, nur zum Endkunden dann per Lkw“, erklärte Internorm-Geschäftsführer Helmuth Berger beim Jahrespressegespräch am 4. März in Wien. Die Fenster werden zwischen Irland und Moskau und Süddänemark und Sizilien in einem Aktionsradius von etwa 2.000 Kilometern zum größten Teil auf Paletten transportiert.

„Wir produzieren ausschließlich in Österreich, inklusive eigener Profilextrusion und eigener Isolierglas- sowie ESG-Glasproduktion. Dadurch steigern wir die Wertschöpfung am Standort Traun, haben kurze Logistikwege und setzen auf nachhaltige Prozesse durch ressourcenschonende Fertigung und Rezyklierbarkeit am Ende der Nutzungsdauer“, so Internorm-Miteigentümer Christian Klinger.

Der österreichische Fensterhersteller erreichte 2019 ein Umsatzwachstum von rund 8 Prozent auf 371 Mio. Euro. Derzeit sind weltweit 1.906 Personen bei Internorm beschäftigt. Im neuen Geschäftsjahr plant das Unternehmen 25 Mio. Euro an Investitionen. Der Schwerpunkt 2020 liegt im Bereich der thermischen Sanierung, denn Modernisierungsmaßnahmen im Gebäudesektor tragen entscheidend zur Klimazielerreichung bei.

Mehr als 25 Mio. Fenstereinheiten und Türen haben die drei Produktionswerke Traun, Sarleinsbach und Lannach bisher verlassen. Gemeinsam mit den Vertriebspartnern in 21 Ländern baut das Unternehmen seine Marktposition in Europa weiter aus. Zur Produktpalette gehören neben den Fenster- und Türsystemen auch Sonnen- und Insektenschutzsysteme.

www.internorm.com

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